Zweites Quartal mit geringerem Verlust

Zweites Quartal mit geringerem Verlust

E.Eine überraschend starke Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal gab der Daimler-Aktie am Freitag einen Schub. Manchmal stieg ihr Preis um mehr als vier Prozent auf fast 40 Euro. Die „starke Leistung im Juni“ bei der Daimler Auch der Volkswagen Konzern konnte seine Verkaufszahlen steigern und den Preis der VW-Aktie um mehr als 3 Prozent auf 146,60 Euro steigern.

Die Koronakrise, die dazu führte, dass Fabriken wie Autohändler wochenlang geschlossen wurden, führte dazu, dass Daimler Milliarden verlor. Mit 1,68 Milliarden Euro vor Zinsen und Steuern lag dies jedoch deutlich unter den vom Markt erwarteten 2,07 Milliarden Euro. Der Markt hatte auch für die dominierende Mercedes-Division einen deutlich höheren Verlust von 1,4 Milliarden Euro erwartet als die tatsächlich gebuchten 1,13 Milliarden Euro.

Während der Markt einen Mittelabfluss von 2,1 Milliarden Euro erwartete, erwirtschaftete Daimler sogar einen Mittelzufluss von 685 Millionen Euro in die Industrie, wie das Stuttgarter Unternehmen am späten Donnerstagabend bekannt gab. Die von Analysten kritisch überprüfte Nettoliquidität stieg im zweiten Quartal sogar von 9,3 Milliarden Euro auf 9,5 Milliarden Euro.

Källenius schreibt über Threema

Kurz nach der Meldepflicht gegenüber dem Kapitalmarkt wandte sich der CEO Ola Källenius mit einer persönlichen Nachricht an die Mitarbeiter, um diese Nummern zu klassifizieren. Daimler übertraf den Markt aufgrund seines starken Produktportfolios, schrieb er in einer Nachricht, die über den Threema-Kurierdienst verbreitet wurde. „Vor allem die harten Kostenmaßnahmen und unser effektives Cashflow-Management wirken sich aus“, fügte er hinzu. Gleichzeitig warnte er vor einer Rückkehr in den Normalmodus, warnte jedoch vor weiteren Anstrengungen: „Wir müssen unsere Gewinnschwelle weiter senken – durch Kostensenkungen und Kapazitätsanpassungen.“

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