Rumäniens Wirtschaft wird dieses Jahr sowie 2023 um 3,5 % wachsen, gefolgt von einem stärkeren Wachstum (4,5 %) im Jahr 2024, so die revidierten Prognosen des österreichischen Think Tanks wiiw (Institut of Vienna for International Economic Studies).
Die Verbraucherpreisinflation wird in diesem Jahr auf durchschnittlich 12 % geschätzt und sinkt 2023 auf 7 % und 2024 auf 4 %.
Das wiiw hat auch mäßig optimistische Prognosen für das Doppeldefizit des Landes.
Es wird erwartet, dass das öffentliche Defizit in diesem Jahr von 7,1 % im Jahr 2021 (laut SEC) auf 6,5 % des BIP schrumpfen und weiter auf 4 % des BIP im Jahr 2024 sinken wird.
Das Leistungsbilanzdefizit würde laut dem vom wiiw skizzierten Szenario in diesem Jahr bei 7 % des BIP bleiben, um sich 2024 leicht auf 6 % zu verringern.
Der Krieg in der Ukraine hat eindeutig negative Auswirkungen auf die Volkswirtschaften der 23 vom wiiw untersuchten mittel-, ost- und südosteuropäischen (CESE) Länder, aber das Ausmaß der Auswirkungen ist nach Angaben des Think Tanks in der Region bisher sehr unterschiedlich. Sommer Prognose.
Obwohl das Wachstum insgesamt erheblich schwächer ist als vor der Invasion erwartet, wird der größte Teil der Region in diesem Jahr eine wirtschaftliche Rezession vermeiden.
Die 11 EU-Mitglieder in der CESEE-Region gehören weiterhin zu den widerstandsfähigsten. Trotz hoher Inflation, Energiekrise, Lieferkettenproblemen und nachlassender Branchendynamik sollten sie in diesem Jahr um durchschnittlich 3,3 % wachsen können. Die Hauptstütze der Wirtschaft ist der private Konsum, während die Exporte schwächeln.
(Foto: Antonyesse/ Dreamstime)
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