Sept. 27 (Renewables Now) — Das österreichische Energieunternehmen Wien Energie GmbH hat in Wien ein 10-MW-Kraftwerk in Betrieb genommen, das mit Ökostrom betrieben wird, um Wärme zu erzeugen und die Netzstabilisierung zu unterstützen.
Die neue Anlage auf dem Gelände der Müllverbrennungsanlage Spittelau besteht aus zwei Warmwasserbereitern mit je 5 MW Leistung. Die Anlage nutzt überschüssigen Ökostrom, um Wasser auf etwa 155 Grad Celsius zu erhitzen. Das Wasser wird dann für Fernwärme in der österreichischen Hauptstadt verwendet.
Wien Energie hat 4,9 Millionen Euro in das Projekt investiert, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die neue Power-to-Heat-Umwandlungsanlage in Spittelau integriert den Strom- und Wärmesektor und hilft, Stromausfälle in Wien zu vermeiden, sagte Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit und Internationales. Wien Energie sorge mit der Anlage für noch mehr Netzstabilität und erzeuge erneuerbare Fernwärme, so Hanke weiter.
Die Anlage Spittelau ist eine von vielen Anlagen, die Wien Energie zur Vermeidung von Ausfällen betreibt. Seit 2017 ist ein weiteres Heizkraftwerk in Leopoldau in Betrieb, das mehr als 38.000 MWh Wärme aus überschüssigem Strom erzeugt.
(1 EUR = 0,965 US-Dollar)
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