Die Nationalmannschaft wollte nach dem WM-Debakel 2018 mehr Begeisterung wecken. t-online fragte daher, wie sich das Interesse am DFB-Elf seitdem verändert habe. Die Antwort ist klar.
Nach dem Ausscheiden aus der Gruppenphase WM 2018 es wäre mit dem Nationalmannschaft einen Neuanfang geben. Spieler wie Boateng, Hummels und Müller wurden eliminiert, aber Leroy Sané, Serge Gnabry und Kai Havertz sollten die Offensive anregen.
Der DFB wollte sein Image auch außerhalb des Feldes verbessern. Es sollte wieder näher an den Fans sein. Aber auch wegen der Corona-Krise ist derzeit wenig Optimismus zu spüren. Im Gegenteil: Die Fans wenden sich vom DFB-Team ab. Dies wird auch durch eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey bestätigt, die von t-online in Auftrag gegeben wurde.
Von den 2.025 Sportinteressierten beantworteten 64,7 Prozent die Frage: „Wie sehr hat sich Ihr Interesse an der deutschen Nationalmannschaft nach dem Fussballweltmeisterschaft Im Jahr 2018 geändert? „Antwortete, dass ihr Interesse ‚leicht verringert‘ oder ‚deutlich verringert‘ wurde. 38,5% von ihnen antworteten, dass ihr Interesse ‚definitiv verringert‘ wurde.
Auf der anderen Seite gaben 33,4 Prozent der Befragten an, dass ihr Interesse „gleich geblieben“ sei. Nur 1,9 Prozent antworteten mit „leicht erhöht“ oder „deutlich erhöht“, was auf das mangelnde Interesse an der Nationalmannschaft zurückzuführen ist.
Das Meinungsforschungsinstitut Civey berücksichtigte die Antworten von 2.025 Befragten vom 8. bis 12. Oktober für das Ergebnis der Umfrage. Das Gesamtergebnis ist repräsentativ für sportinteressierte Erwachsene. Der statistische Fehler beträgt 3,6 Prozent.
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