Wendler fordert den Rücktritt der Bundesregierung - BZ Berlin

Wendler fordert den Rücktritt der Bundesregierung – BZ Berlin

Am Dienstagabend setzte Michael Wendler seinen Wahnsinn mit einem Live-Stream fort. Neben dem Rücktritt der Bundesregierung kündigte er auch den „Erdrutschsieg“ von Donald Trump an.

Turbulente Woche beim Hitstar: Manager weg und jetzt das. Auf Instagram startete Michael Wendler (48), wie bereits angekündigt, am Dienstagabend einen Livestream – Thema nicht überraschend: Corona. Der Schwurbel-Wendler ist zurück: „Ich halte die Maßnahmen der Bundesregierung für verfassungswidrig und kriminell“, sagte der Sänger in seinem Strom, der sogar die regierenden Politiker zum Rücktritt aufforderte.

Grund: Die Regierung um Angela Merkel (66) hätte die Sperrung gegen besseres Wissen durchgesetzt, obwohl dies unnötig war.

Die fast 30 Minuten scheinen eine XXL-Ausgabe der verrückten Instagram-Videobotschaft vom Oktober zu sein, in der Wendler seinen Abschied von DSDS ankündigte. Auf die Frage von BILD erklärt Wendlers Ex-Manager Markus Krampe: „Ich habe auch sein Live-Video erwartet. Ich habe ihn in den letzten Tagen in vielen Gesprächen genauso gesehen. Jetzt sollte vielen klar sein, dass Michael krank ist. „“


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Der Vorwurf des Musikers: Das Ziel der Bundesregierung ist es, die Wirtschaft vollständig zu zerstören, „man sollte vom Staat abhängig werden“. Wendler fordert deshalb die Menschen auf, am Freitag auf die Straße zu gehen und gegen die Maßnahmen zu demonstrieren – und ihm auf seinem Telegrammkanal zu folgen.

Wendler ist auch von den Medien enttäuscht. Spricht von Lügen und Konsequenzen, denen sich die Verantwortlichen bald stellen müssten. Wer sollte sich darum kümmern: Der US-Präsident Donald Trump (74). Obwohl Wendler von seinem Volk abgewählt wurde, glaubt er an einen „Erdrutschsieg“ für den Republikaner.

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Der Sänger, der den Demokraten Joe Biden (77) nicht als gewählten Präsidenten anerkennen will, lebt derzeit mit seiner Frau Laura (20) in Florida. Einer der Staaten, die bei den letzten Wahlen für Trump gestimmt haben, der letztendlich siegreich war.

„Hier gibt es keine Sperrung und die Menschen leben noch“, lobt Wendler Trumps trivialisierende Koronapolitik. Der DSDS-Aussteiger ist offenbar nicht daran interessiert, dass mehr als 245.000 Menschen in Amerika ihr Leben durch das Virus verloren haben.

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