Das japanische Technologieunternehmen hat ein Video mit Tests von Elektrofahrzeugen von Sony Vision-S auf österreichischen Straßen veröffentlicht.
Ein Jahr, nachdem Sony die Welt mit der Vorstellung seines Vision-S-Konzepts überrascht hatte, scheint das Elektrofahrzeug (EV) immer näher an die Realität der Produktion heranzukommen.
Laut Sony verwendet der Vision-S 40 Sensoren, um aktive Sicherheitssysteme rund um das Auto bereitzustellen, mit einer Handvoll erwarteter halbautonomer Sicherheitsfunktionen.
Das Konzept verwendet zwei an jeder Achse montierte 200-kW-Elektromotoren für Allradantrieb und erreicht in weniger als fünf Sekunden eine Zeit von null bis 100 km / h.
Die Batterietechnologie, die diese Elektromotoren antreibt, wurde nicht bekannt gegeben, aber viele haben vorgeschlagen, dass sie mit modernster Technologie mit langer Laufzeit und schnellem Laden ausgestattet sein werden.
Wie von einem für seine Heimunterhaltung bekannten Unternehmen vorausgesagt, befinden sich in der Kabine zahlreiche hochauflösende Infotainment-Bildschirme, die Sony als „immersives Video- und Audiosystem“ bezeichnet.
Live-Software-Updates werden ebenfalls verfügbar sein, zusammen mit einem „Cloud-basierten“ System für künstliche Intelligenz, das für den Fahrer angepasst werden kann.
Der Sony Vision-S ist ein Kontrast zum lauten Apple-Auto.
Während die Branche von Apples „Project Titan“ -Auto begeistert war, sieht es so aus, als ob Sony den Kopf gesenkt hat und die Entwicklung des Vision-S fortsetzt.
Die beiden Technologiegiganten stehen jedoch vor der gleichen großen Hürde: der Produktion.
Apple und Sony haben vielleicht die Finanzen und das Talent, ein Konzeptauto zu entwerfen, aber die Herstellung eines Serienfahrzeugs in Originalgröße ist eine Mammutaufgabe und die größte Herausforderung für beide Unternehmen.
Anfang dieser Woche wurde geflüstert, dass Hyundai aufgefordert werden könnte, Apples zukünftigen Elektrofahrzeug in seinem Auftrag herzustellen.
Dies muss noch bestätigt werden, aber es sieht so aus, als ob die österreichische Firma Steyr für die Arbeit von Sony verantwortlich sein könnte.
Als das Konzept 2020 erstmals vorgestellt wurde, dankte CEO Kenichiro Yoshida dem Unternehmen auf der Bühne. Jetzt wurde das Vorproduktions-Maultier in Steyrs Heimatland Österreich getestet.
Sony muss das Fahrzeug noch für die Produktion bestätigen und nennt den Vision-S stattdessen einen Prüfstand für technologische Innovationen.
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