Ab dem 1. Dezember dürfen weniger Personen die Filialen betreten. Da viele Leute vor den Filialen sein könnten, erweitern einige Händler jetzt sogar die Maskenanforderung auf den Parkplatz – sie nutzen ihre Hausrechte. Denn gleichzeitig kündigen die Landesregierungen an: Die Maskenanforderung und die Mindestabstände werden strenger kontrolliert.
Die neue Entscheidung ist ein reines Zahlenchaos!
Denn die Änderungen sollten ab einer Ladenfläche von 800 Quadratmetern gelten. Bio-Läden, Baumärkte, Kaufhäuser und Co. müssen den Taschenrechner benutzen. Für kleinere Bäckereien, Kioske, Tabakläden oder Schreibwarenläden mit einer maximalen Größe von 800 Quadratmetern ändert sich nichts.
Wenn das Geschäft mehr als 801 Quadratmeter groß ist, dürfen 80 Kunden (ein Kunde pro 10 Quadratmeter) auf den ersten 800 Quadratmetern einkaufen. Ab 801 Quadratmetern gilt dann die Obergrenze von 20 Quadratmetern pro Kunde.
Für Aldi, Lidl, Rewe, Edeka, Ikea, Galeria Karstadt Kaufhof, Obi, Hagebau und Co. bedeutet dies: Sie müssen Strengere Zulassungskontrollen.
In einer Filiale von Aldi, Lidl oder Rewe City mit einer Größe von 1.000 Quadratmetern gilt Folgendes: 80 Kunden dürfen die Filiale bis zu 800 Quadratmetern betreten, die restlichen 200 Quadratmeter können nur von zehn Kunden genutzt werden. Also eigentlich 90 Kunden. Abzüglich der zehn Mitarbeiter, die normalerweise dort arbeiten, dürfen „nur“ 80 Kunden in der 1000 Quadratmeter großen Filiale einkaufen.
Für Einkaufszentren sollte entsprechend der Auflösung die jeweilige Gesamtverkaufsfläche verwendet werden.
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