Verrückt!  Die Fronten zwischen Lichtmaschine und DFL sind gehärtet

Verrückt! Die Fronten zwischen Lichtmaschine und DFL sind gehärtet

Die Fronten sind wie im Kalten Krieg verhärtet. Die deutsche Fußballliga gegen SG Dynamo Dresden.

Das war vorerst das vorletzte Tor von Dynamo in der 2. Bundesliga: Marco Terrazzino (rechts) köpfte beim 1: 0-Sieg gegen Osnabrück. Am Ende war es 2-2. © Lutz Hentschel

Mit der Ablehnung des Antrags auf die 2. Bundesliga machte deutlich, wer der Herr des Hauses ist. Auf unverkennbare Weise. Da Schwarz und Gelb jetzt erwägen, die Klage zu bestreiten, wird dieses Thema wahrscheinlich bis in den Sommer hinein fortgesetzt.

Es schien seltsam, dass der „Kicker“ Freitag aus dem Brief des Dynamo an die DFL und der Antwort zitierte.

Beide Dokumente wurden an alle 36 Vereine geliefert, von denen einer vom Fußballmagazin auf den Tisch gelegt wurde.

Bei SGD ist dies sicherlich für alle überraschend. Auf der anderen Seite zeigt es, wie rau die Bräuche im Profifußball sind. Die Solidarität, die Sportmanager Ralf Becker so oft beschreibt, besteht nicht.

Vor allem zeigt es auch, wie stark der SGD ausgelöscht wurde.

Eines ist sicher: Die DFL hörte den Verantwortlichen für Dynamo zu, las den Brief und antwortete.

Dynamo hätte bereits gedroht, eine Klage einzureichen, wenn der Antrag nicht eingereicht worden wäre. Die DFL interpretierte dies als Erpressung und unterdrückte die Einreichung gnadenlos.

Bei den von Dynamo herausgeforderten Corona-Tests wird es gewalttätiger. Der Wettbewerb spricht von anonymisierten Tests, was der Dresdner Direktor Michael Born widerspricht: „Es stimmt nicht, dass die Tests anonym durchgeführt wurden, da das Hygienekonzept personalisierte Tests vorsieht.“

Vor Dresden Wenn die Tests falsch waren, hätte irgendwo in einem Labor nicht richtig funktionieren sollen.

Dies sollte laut Dynamo die negativen Antikörpertests der fünf Betroffenen belegen. Die DFL sieht diese Fehler nicht. Darüber hinaus wurde Born in einem persönlichen Gespräch mit einem Mitglied des DFL-Präsidiums getroffen, dass der eingereichte Vorschlag nach Rücksprache mit den DFL-Clubs nicht mehrheitlich sein konnte.

„Der SGD stellt fest, dass eine solche Konsultation mit einzelnen Ligaclubs keinen repräsentativen Charakter / Anspruch haben kann“, schreibt Dynamo in seiner Absageerklärung.

Die Fronten können nicht mehr erweicht werden. Dynamos Problem: Die DFL hat einen längeren Griff.

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