Was für ein Drama über Vincent van der Voort!
Der Niederländer schien seine brillanten Leistungen aus den ersten beiden Spielen fortzusetzen. Aber am Ende verlor er den Mut und damit das Match. Der dreifache BDO-Weltmeister Glen Durrant nutzte die Gelegenheit, um mit einem Comeback-Sieg von 18:16 das World Matchplay-Halbfinale in Milton Keynes zu erreichen. (Darts World Matchplay auf SPORT 1 im Free-TV und im Stream)
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Van der Voort sorgt für Aufregung
Der Kern des Spiels war die 22. Etappe. Bei 12: 9 für Vincent van der Voort hatte die „Duzza“ bereits um 170: 154 die erste Chance, sie weiter zu verkürzen. Die Pfeile wollten jedoch nicht die gewünschten Doppelfelder eingeben. Aber „The Dutch Destroyer“ hatte es auch mit dem Doppel schwer. Beide Gegner haben ihre Beinpfeile mehrmals vergeben.
Als sogar der Schiedsrichter intervenierte und keiner der Van-der-Verder-Pfeile traf, weil er frustriert war und zum Ziel ging, bevor die Pfeile auf das Brett trafen, waren die Nerven des Holländers endlich vorbei. Dann kämpfte er weiter mit seiner Konzentration. Einmal geworfen hätte ihm acht statt neun Punkte gegeben. Der Niederländer hätte also drei Würfe für ein Doppel gehabt – statt zwei, die ihm kurz darauf nicht ausreichten. Am Ende war es die entscheidende Phase des Spiels.
Die Leistungsverbesserung seines Gegners erledigte den Rest. Nachdem Durrant in den ersten 16 Beinen nur 180 geworfen hatte, warf er sechs Mal die perfekte Punktzahl. Außerdem kehrte der Engländer nach der erfolglosen 22. Etappe zu seiner doppelten Stärke zurück.
Er holte Schritt für Schritt auf und gewann und gewann schließlich das Halbfinale in der Verlängerung. Nach dem Spiel belästigte Van der Voort den Schiedsrichter wiederholt und war wütend auf ihn. Dafür kann er bestraft werden.
Der jüngere Van den Bergh wirft alte Meister aus
Das Märchen von Dimitri Van den Bergh geht beim World Matchplay in Milton Keynes weiter. Der zweifache Weltmeister Adrian Lewis war dem hervorragenden Ergebnis des Belgiers nicht gewachsen und musste sich schließlich um 12:16 geschlagen geben.
Wohin die Reise in diesem Spiel führen würde, machte der 26-Jährige spätestens in der dritten Etappe klar. Nach zwei verlorenen Startern am Start war er der erste, der seine eigenen startete – auf äußerst beeindruckende Weise. Er toppte eine 164er Kasse mit einem Bulls Eye und führte mit 2: 1.
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Dann spielte er sich im Wahnsinn und ging zu 6: 1 über. Zu diesem Zeitpunkt konnte der „Jackpot“, der wiederum gute Darts spielte, nur zusehen, wie sein Gegner alles tat.
Van den Bergh enthüllt das Erfolgsrezept bei SPORT1
Lewis kehrte erst um 4:10 Uhr zum Spiel zurück und konnte es auf 7:10 verkürzen. Aber Van den Bergh war an diesem Tag nicht mehr in Gefahr. Seine Checkout-Rate war mit über 41 Prozent zu hoch. Er überzeugte auch mit elf 180ern. Zuvor hatte er in zwei Spielen nur drei perfekte Darts.
Nach dem Spiel enthüllte Van den Bergh in einem Interview SPORT 1wie man sein erstes Halbfinalticket mit einem Major bekommt. „Ich habe immer an mich geglaubt. Mit max (Überspringen / Anm.d. Rot) sprach oft darüber. Wir haben es in uns. Wir müssen diesen Schritt nur mit einem Major machen. Deshalb habe ich nach dem zweiten Spiel etwas geändert. Ich war eine halbe Stunde vor dem Spiel auf der Dartscheibe, um mich zu lösen. Und plötzlich kann ich alles machen, was ich will. ‚
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Das Viertelfinale duelliert sich auf einen Blick:
Freitag, 24. Juli:
Adrian Lewis – Dimitri van den Bergh 12:16
Glen Durrant – Vincent van der Voort 18:16
Donnerstag, 23. Juli:
Krzysztof Ratajski – Michael Smith 13:16
Simon Whitlock – Gary Anderson 12:16
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