TSV Havelse qualifiziert sich für den DFB-Pokal |  NDR.de - Sport

TSV Havelse qualifiziert sich für den DFB-Pokal | NDR.de – Sport

Status: 23.08.2020 17:07 Uhr

Hansa Rostock, Eintracht Norderstedt, TSV Havelse, Eintracht Celle, FC Oberneuland und überraschenderweise der Oberligist SV Todesfelde haben die Verbandspokale aus Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holstein gewonnen und stehen in der ersten Runde des DFB-Pokals .

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Deniz Cicek (links) und Yannik Jaeschke (Mitte) erzielten jeweils zwei Treffer für Havelse.

Es gab Besonderheiten im niedersächsischen Landescup, in dem eine Liga für Mannschaften der dritten und der regionalen Liga sowie eine für Amateurmannschaften gespielt wurde. Die Regionaldivision TSV Havelse gewann am Sonntag das Finale gegen den Rivalen BSV Rehden mit 4: 1 (1: 0) und qualifizierte sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Die Mannschaft von Jan Zimmermann kann sich nun auf ein Duell mit dem Bundesligisten FSV Mainz 05 am zweiten Septemberwochenende freuen. Die Tore für die Favoriten erzielten Deniz Cicek (42. Minute, 73.) und Yannik Jaeschke (46., 89.). Bocar Djum erzielte das Trostziel der Gastgeber (90.). (Die Daten zum Spiel).

Eintracht Celle gewann am Vortag im niedersächsischen Amateur-Pokal 3: 2 (1: 1) gegen MTV Gifhorn. Der Gegner in der ersten Runde des DFB-Pokals heißt FC Augsburg. Des Der eingewechselte Felix Krüger wurde mit zwei Treffern zum Helden seiner Farben. Zuerst erreichte der große Stürmer das 2: 2 (73.), dann erzielte der 27-Jährige das Siegtor (83.). Gerbi Kaplan Celle hatte zuvor vorne geschossen (4.), bevor Gifhorn mit einem Weitschuss von Lasse Denker (38.) den Ausgleich erzielte und in der zweiten Halbzeit über Malte Leese (58.) die Führung übernahm. (Die Daten zum Spiel).

Das Todesfeld sorgt gegen Lübeck für Aufsehen

Des Der Dorfclub SV Todesfelde sorgte im Finale des Landescups von Schleswig-Holstein für großes Aufsehen. Die Liga besiegte die dritte Liga und beförderte den VfB Lübeck nach dramatischen 90 Minuten in Malente mit 3: 2 (1: 2). Der knapp 1.100 Einwohner zählende Gemeindeverein im Landkreis Segeberg hat sich erstmals in seiner Geschichte für den DFB-Pokal qualifiziert. Dort trifft das Team von Trainer Sven Tramm auf den Zweitligisten VfL Osnabrück. „Großartig“, wie der Club liebevoll genannt wird, hat bereits angedeutet, dass er sein Aufenthaltsrecht aufgeben will, weil sein eigenes Stadion die DFB-Anforderungen nicht erfüllt.








Der SV Todesfelde besiegte den sensationellen Favoriten VfB Lübeck

Schleswig-Holstein-Magazin – –

Außenseiter SV Todesfelde besiegte den VfB Lübeck sensationell mit 3: 2. Die fünfte Liga macht zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die erste Runde des DFB-Pokals. Der Gegner heißt VfL Osnabrück.

Das Todesfeld schockierte Lübeck nach nur drei Minuten

Das Feld des Todes begann unter den Augen des Lübecker Bürgermeisters Jan Lindenau (SPD) maßgeschneidert. Nach nur 180 Sekunden brachte Niklas Stehnck den krassen Außenseiter zur Sprache. Der VfB brauchte ein wenig, um diesen Schlag in den Nacken zu absorbieren, nahm dann aber das Zepter. Marvin Thiel und Kapitän Tommy Grupe drehten das Spiel mit einem Doppelschlag (30., 33.) um. Lübeck führte zur Pause, sah sich aber auch nach der Pause einem Gegner gegenüber, der versuchte, seine individuelle Minderwertigkeit durch Leidenschaft und Teameinheit auszugleichen.

Der große Kampf der „Tofes“ war von Erfolg gekrönt. Zuerst glich Lennard Koth (59.) aus, dann setzte Till Weidemann, der beim VfB trainiert wurde, den Wettkampf nach einem Eckball von Emanuel Bento (61.) zum zweiten Mal in Front. Danach verteidigte der Dorfverein das 3: 2 mit Geschick und etwas Glück und feierte am Ende des Defensivkampfes den sensationellen Sieg (die Spieldaten).

Hansa glanzlos für den sechsten Pokalsieg in Folge

Hansa Rostock feierte den sechsten Sieg in Folge. Vor 720 Zuschauern im Ostseestadion gewann die dritte Liga erwartungsgemäß 3: 0 (1: 0) in der Neuauflage des letztjährigen Finales gegen Torgelower FC Greif. Der Favorit hat lange gegen den Deep League Club gekämpft. John Verhoek traf nach einem schönen Doppelsieg mit Bentley Baxter Bahn und übernahm die Führung für die Hanze (29.). Selbst in der zweiten Spielhälfte war für die Mannschaft von Trainer Jens Härtel nicht viel los. Erst in der letzten Phase des Spiels stellten die Rostockers erneut eine Torgefährdung dar. Pascal Breiers Schuss verfehlte gerade den Pfosten (78.) und Korbinian Vollmann traf die Entscheidung aus der Ferne (80.). Der Ersatzspieler in der 73. Minute war auch Vollmann, der sich um das 3: 0-Endergebnis (86.) kümmerte. (Die Daten zum Spiel).

In der ersten Runde des DFB-Pokals duelliert sich Hansa zum dritten Mal in Folge mit dem VfB Stuttgart. Ein 2: 0-Sieg wurde 2018 erzielt, aber letztes Jahr entschieden die Lieblingsgäste mit 1: 0.

01:35

Nordmagazin

2:42

2:47

108: 04

Norderstedts Lüneburg mit einem Doppelpack

Oberliga Der TSV Sasel konnte sich erst in der ersten Halbzeit gegen die Favoriten von Norderstedt behaupten. In der ersten Minute hatte der Nachbarschaftsclub mit einem Treffer von Nico Zankl Pech. Rico Borks völlig überraschende Führung (16.) für den regionalen Wettbewerb konnte nur wenig später wieder wettmachen, Zankl war mit einem Elfmeter erfolgreich (23). Doch kaum zwei Minuten später sorgte Jan Lüneburg für die erneute Führung von Norderstedt, mit dem er in den Rest eintrat. In der zweiten Spielhälfte traf Lüneburg mit seinem zweiten Tor (54.) die vorläufige Entscheidung zugunsten von Schleswig-Holstein. Evans Owusu Nyarko (71.) und Johann von Knebel (75.) machten es mit ihren Toren 5: 1.

Norderstedt hat bereits zweimal im DFB-Pokal gespielt, 2016 gab es ein 1: 4 gegen den Zweitligisten Greuther Fürth und 2017 ein knappes 0: 1 gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg. (Die Daten zum Spiel).

2:03

Hamburg Journal

4:24

4:49

111: 21

Bremen: Oberneuland gewinnt im Elfmeterschießen

Im Bremer Staatscup hat der FC Oberneuland seine Rolle als Favorit erfüllt. Die Aufsteiger aus der Regionalliga gewannen jedoch nach Elfmeterschießen gegen den Blumenthaler SV mit 3: 2. Nach der regulären Zeit war es 2-2. Es gab keine Verlängerung. Affamefuna-Michael Ifeadigo traf zweimal für die FCO (13., 34.), Bo Weishaupt war zweimal erfolgreich für den Außenseiter (37., 42.). Der Matchwinner für Oberneuland war Torhüter Jonas Horsch, der drei Schüsse bei Elfmeterschießen rettete. Die vierte Liga trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf Borussia Mönchengladbach. (Die Daten zum Spiel).

Dieses Thema im Programm:

Sportshow | 22-08-2020 | 14:45 Uhr

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