Nach einer kurzen Pause bereitet sich Eintracht Frankfurt bereits auf die neue Saison und das Europa League-Spiel gegen Basel vor. Auch prominente Abgänge konnten Trainer Hütter zu Beginn nicht ausschließen, seine Vertragsverlängerung geht weiter.
Der Ball rollte am Mittwoch bei Eintracht Frankfurt erneut, nur 32 Tage nach dem letzten Tag der Bundesliga. Nachdem die Laktat-, Leistungs- und Koronatests für Montag und Dienstag geplant waren, begrüßte Trainer Adi Hütter sein Team beim ersten offiziellen Training auf dem Rasen der Arena. Während der Corona-Krise waren keine Zuschauer zugelassen. Und mit einer Ausnahme wurden keine Neuankömmlinge gesehen. Die wichtigsten Ergebnisse des Tages auf einen Blick.
Wie war der Urlaub?
Nicht zu lang. Eintracht Frankfurter Spieler und Trainer hatten nach 104 Spielen in zwei Jahren insgesamt fast vier Wochen Zeit, um die Batterien wieder aufzuladen. Es blieb jedoch nicht viel Zeit, um die Beine zu heben. Das Fitnessniveau wurde unmittelbar vor dem Abflug und unmittelbar nach der Ankunft überprüft. Jeder Profi musste auch in den Ferien ein spezielles Programm durchführen. „Die Werte sind absolut in Ordnung“, sagte Hütter. Niemand hat sich zu öliges Essen oder zu viele kalte Getränke gegeben, manche Spieler sind nach langer Abstinenz „mit dem Ball, aber mit dir, nicht mit dir“. Das geht laut Hütter schnell weg.
Wie viele Spieler waren am Mittwoch auf dem Feld?
Insgesamt 28. Mit Ausnahme des zurückgekehrten Jetro Willems, der nach seinem Kreuzbandbruch nicht vollständig fit war, meldeten sich alle Fachleute rechtzeitig zurück. Makoto Hasebe, der sich Anfang Juli einer Knieoperation unterzogen hatte, stürmte erneut über die Wiese. Mit Stürmer Ragnar Ache debütierte ein Newcomer auch in Frankfurt im Bereich Trainingskleidung.
Wie läuft die Vorbereitung auf das Europa League-Spiel gegen Basel?
Trainer Hütter wird sein Team in den kommenden Tagen in zwei Gruppen aufteilen. Gruppe 1: Die 18 Profis, die am kommenden Donnerstag (21 Uhr) spielberechtigt sind und „das Unmögliche möglich machen wollen“, wie Hütter sagte. In der anderen Gruppe: die Rückkehrer, Newcomer Ache und einige Nachwuchskräfte. Um die ungestörteste Vorbereitung abzuschließen, gibt es für beide Gruppen sogar unterschiedliche Trainingszeiten. „Aber ich werde mich um beides kümmern“, sagte Hütter.
Was passiert auf dem Transfermarkt?
Noch nichts, aber das muss nichts bedeuten. Hütter blieb wie gewohnt gedeckt und wollte sich nicht zu einem möglichen Abschied von Lucas Torro oder möglichen Neuerwerbungen äußern. Diejenigen, die genau zuhörten, hörten Bedenken hinsichtlich einer vorzeitigen Abreise. „Ich hoffe, wir haben alle Spieler beim Spiel in Basel an Bord. Aber jeden Tag kann etwas passieren.“ Mittel: Sicher ist nur, dass nichts sicher ist. Für den Fall, dass ein prominenter Spieler geht, aber seien Sie vorbereitet, wie Hütter versicherte.
Kevin bleibt Trapp in Frankfurt?
Das scheint immer noch nicht sicher zu sein. Hütter machte deutlich, dass er mit Trapp die Nummer eins geplant und den Torhüter per Telefonanruf informiert hatte. In Zeiten feuchter und durch Korona beschädigter Kassen ist dies keineswegs eine Garantie dafür, dass Trapp das Frankfurter Tor innerhalb weniger Wochen bewacht. „Wenn es ein Top-Angebot gibt, müssen wir darüber reden“, versuchte Hütter es gemeinsam. Nur eines ist klar: Trapp lässt sich von den neu wohlhabenden Berlinern, die Interesse bekundet haben, nicht verführen: „Er wird sicher nicht zu Hertha BSC wechseln.“
Wird Hütter sein Vertrag erweitern?
Nach dem Urlaub gab Sportdirektor Fredi Bobic vor dem Urlaub bekannt, dass die Vertragsverlängerung mit Trainer Hütter besiegelt werden muss. So einfach ist das nicht, wie Hütter bei der ersten Pressekonferenz nach den Ferien betont hat. Die Gespräche zwischen den Frankfurter Managern und den Beratern von Hütters dauern an.
Hütter machte auch deutlich, dass eine langfristige Beteiligung an Bedingungen geknüpft ist. „Ich möchte ein starkes Team. Ich denke, es ist wichtig, wie die Koordination in den kommenden Jahren aussehen wird.“ Das heißt: Hütter, der bereits zwei Veränderungen im Team moderiert hat, will keine Top-Performer mehr verlieren. „Ich habe immer gesagt, dass ich mich hier wohl fühle. Das heißt aber nicht, dass es eine Frage der Form ist. „
Früher war will Adi Hütter?
Der Österreicher hat sich kein Ziel in Form eines Tabellenplatzes gesetzt, was auch für Hütter üblich ist. Aber ein Ziel bei der Entwicklung des Teams. Nach einer Saison mit vielen spielerischen Schwierigkeiten möchte Hütter zum Fußballerlebnis der ersten Saison zurückkehren. „Ich möchte eine andere Mannschaft haben, die versucht, den Freshman-Football-Stil zu spielen.“ Tempo, dringendes und offensives Spektakel sollten daher zurückkehren.
Wie geht es jetzt weiter
Der volle Fokus liegt zunächst auf dem Rückspiel gegen Basel und einem möglichen Europa-League-Wunder. Hütter betonte jedoch, dass Eintracht sogar die Chance habe, die Champions League zu gewinnen. Volle Planungssicherheit ist daher am frühesten am Donnerstagabend. „Dann wird bestimmt, wie wir die Saison planen.“ Es war sehr schlimm, es wurde klar, dass die erwartete Abreise nicht sein würde. „Das würde mir die Möglichkeit geben, mich jede Woche auf einen Gegner vorzubereiten. In den letzten zwei Jahren war es nicht so einfach.“
Sendung: hr-fernsehen, hessenschau, 29-07-20. 19.30 Uhr
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