Toyota Mira 2020-4

Toyotas neues Wasserstoffauto kostet ab 63.900 Euro

2014 stellte Toyota den Mirai vor, das weltweit erste Elektroauto in Massenproduktion, bei dem Wasserstoff für einen elektrischen Antrieb in einer Brennstoffzelle für eine größere Reichweite in Elektrizität umgewandelt wird. Die zweite Generation der Limousine wird ab November vom Band laufen, haben die Japaner nun angekündigt. Wann die Lieferung beginnt, ist noch offen.

Toyota bewirbt den neuen Mirai wie seinen Vorgänger als ein Auto mit einer Reichweite, die für das Reisen geeignet ist, kurzen Tankstopps, hoher Wintereignung und keinen schädlichen Emissionen. Die Produktionskapazitäten wurden für die Neuauflage von ab 30.000 auf 30.000 Stück pro Jahr erhöht erste Mirai Über 10.000 Einheiten wurden hergestellt und verkauft.

Der 2021 Mirai ist laut Toyota ein komplett neu entwickeltes Modell mit bedeutenden Fortschritten in Technologie, Effizienz, Leistung und Design. Ein optimiertes Brennstoffzellensystem und drei Wasserstofftanks mit einem insgesamt größeren Volumen ermöglichten mit einer Füllung bis zu 30 Prozent mehr Kilometer als beim Vorgängermodell (550 km / NEFZ-Standard) – es gibt noch keine spezifische Reichweitenspezifikation. Außerdem ist jetzt Platz für fünf statt vier Personen, wodurch der neue Mirai besser für den täglichen Gebrauch geeignet ist.

Im Vergleich zur ersten, hauptsächlich geleasten Generation ist der zweite Mirai nicht nur mit moderner Technologie ausgestattet, sondern auch 8,5 Zentimeter länger, breiter und flacher. Der Preis ist fast 15.000 Euro günstiger, in diesem Land beginnt er mit 19 Prozent Mehrwertsteuer ab 63.900 Euro. Damit kann das Wasserstoffauto nun auch deutsch gefördert werden „Umweltbonus“, der eine Kaufprämie von 7500 Euro vorsieht – 5000 Euro kommen vom Staat, gewährt der Hersteller 2500 Euro Nettorabatt.

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Möblierung

Die Grundausstattung des neuen Mirai umfasst 19-Zoll-Leichtmetallräder, ein JBL-Soundsystem mit 14 Lautsprechern, ein Multimedia-System mit Navigation und einem 12,3-Zoll-Display, Apple CarPlay- und Android-Fahrzeugunterstützung, Smart-Key-System, LED-Scheinwerfer und Heizung Vordersitze und elektrisch verstellbare Vordersitze. Das aktive Sicherheits- und Fahrerassistenzsystem Toyota Safety Sense sorgt für Sicherheit.

Die Ausstattungslinie „Executive“ (ab 66.900 Euro) umfasst außerdem polierte silberfarbene 19-Zoll-Leichtmetallräder, adaptive Bi-LED-Scheinwerfer, Multi-LED-Anzeigen vorne, „Sichtschutzglas“ für die Heckscheiben und einen 360-Grad-Wert Kamerasystem, einstellbare Umgebungsbeleuchtung mit acht verschiedenen Farben, Lenkradheizung, Sitzbezüge in Lederoptik, eine elektrisch einstellbare Lenksäule und eine Ladestation zum kabellosen Aufladen von Smartphones. Ein Rückfahrassistent sowie ein Totwinkelassistent und ein Parkassistent mit vier Sensoren sind ebenfalls an Bord.

In der Top-Ausstattung „Advanced“ (73.900 Euro) verfügt der neue Mirai über einen erweiterten Einparkassistenten, schwarze 20-Zoll-Leichtmetallräder, ein Panoramadach, ein Head-up-Display, einen digitalen Innenspiegel mit Kamera, Sitzheizung hinten, Sitzbelüftung vorne und hinten, automatische Drei-Zonen-Klimaanlage und Speicherfunktion für den Fahrersitz und die elektrisch einstellbare Lenksäule. Darüber hinaus ist der Mirai mit Semi-Anilin-Ledersitzen in Schwarz ausgestattet, die auf Anfrage ohne Aufpreis in einer hellen Farbe mit einem abgestimmten Armaturenbrett und dekorativen Anwendungen in Kupfer erhältlich sind.

Die zweite Generation des Mirai basiert auf der neuen modularen Toyota-Plattform für Fahrzeuge mit Hinterradantrieb, die für verschiedene Antriebstypen entwickelt wurde. Laut Hersteller verleiht es der Limousine eine größere Steifigkeit des Körpers und einen niedrigeren Schwerpunkt, was die Beweglichkeit und Reaktionsfähigkeit erhöht. Der neue Mirai reagiert auch direkter und gleichmäßiger auf Bewegungen des Gaspedals, was für mehr Komfort und Fahrspaß sorgt.

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