Technologie bringt viele Möglichkeiten mit sich. Daraus resultieren zum großen Teil positive Dinge, aber bei all dem Positiven sollte man nicht vergessen, dass im Internet viele Gefahren lauern und Kriminelle nur darauf warten, dass man nachlässig wird. Vor allem bei persönlichen Daten muss man sehr stark darauf achten, wem man vertraut und um welche Anbieter man lieber einen großen Bogen macht. Da kaum jemand von uns die kompletten Geschäftsbedingungen liest, sondern einfach bestätigt, soll im Folgenden ein Leitfaden angeboten werden. Ein Leitfaden, der dabei helfen soll zu erkennen, wem man online vertrauen kann und wem nicht. Auch ohne dass man jede Webseite stundenlang studieren muss. Es soll darum gehen, wie man sich jede Menge Ärger ersparen kann.
Welchen Webseiten kann man vertrauen?
Wie kann man als Laie eine vertrauenswürdige Webseite von einem unseriösen Angebot unterscheiden? Vor allem, wenn man Kreditkarteninformationen preisgibt, sollte man sich diese Fragen stellen. Man kann mittlerweile fast alles auf Amazon kaufen, aber wenn man doch andernorts etwas kaufen will, sollte man gut überlegen, bevor man sich angreifbar macht.
Die Webadresse genau studieren
Wenn man sich auf einer Webseite befindet, sollte man sich vergewissern, dass es sich um eine HTTPS-Adresse handelt. Hyper Text Transfer Protocol Secure (HTTPS) ist die sichere Version von HTTP. Das S steht für Sicherheit! Dadurch kann man von einer Verschlüsselung der eingegebenen Daten ausgehen. Wenn Sie sich auf einer Seite befinden, die nicht über HTTPS verfügt, sollten Sie die Eingabe sensibler Daten vermeiden. Denn diese können von Kriminellen ausgelesen werden. Dies kann man leicht vermeiden, indem man die Adresszeile kontrolliert. Ein gutes Beispiel hierfür ist das ein oder andere Online-Casino. Denn während seriöse Anbieter wie Mr Green mit einer HTTPS-Adresse glänzen, ist man da bei anderen Online-Casinos noch nicht so weit.
Das Aussehen der Webseite
Die eindeutigsten Anzeichen von unseriösen Webseiten, um die man einen großen Bogen machen sollte, sind die Aufmachungen der Anbieter. Hierzu gehören sowohl das Design als auch die Rechtschreibung auf der Webseite. Wenn eine Seite aussieht, als hätte man diese vor 15 Jahren aufgesetzt, sollte dies ein Warnsignal sein. Auch bei zu vielen Rechtschreibfehlern sollte man sich genau überlegen, ob man der Webseite Vertrauen entgegenbringen will. In vielen Fällen hilft der gesunde Menschenverstand, um die Spreu vom Weizen zu trennen.
Bei Google nach Rat fragen
Wenn man sich nicht sicher ist, ob eine bestimme Webseite sicher ist, dann sollte man bei Google nach Erfahrungsberichten suchen. Gab es bei der Seite schon öfters Probleme? Gibt es viele negative Erfahrungen von Nutzern? Welche Erfahrungen haben Freunde und Familie mit der Webseite gemacht? Bei Google findet man zu jeder Webseite einen Hinweis auf die Seriosität des jeweiligen Anbieters. Ein Tipp, der ab und zu helfen dürfte, ist die Verwendung von Google-Vorschlägen. Wenn man bei Google ein Wort oder eine Webseite eingibt, bekommt man dazu weitere Vorschläge angezeigt. Hierbei handelt es sich um Dinge, die andere Nutzer bereits im Zusammenhang mit ihrer Suche nachgeschlagen haben. Daraus kann man rasch ableiten, wie seriös manch eine Webseite ist.
Es gibt also eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie man gute Webseiten von den unseriösen unterscheiden kann. Auch für Laien im Internet dürfte dies nicht zu schwierig sein. Man muss immer bedenken, welche Gefahren bestehen. Dann nimmt man sich die Zeit, um nochmal genauer hinzuschauen, bevor man seine Kreditkarteninformationen mit der ganzen Welt teilt.
Wenn man unsere Ratschläge befolgt, sollte man nicht mit wahllosen Problemen konfrontiert werden. Wer sich schon einmal mit dem Diebstahl von persönlichen Daten rumärgern musste, wird wissen, dass man darauf gern verzichten kann. Die gute Nachricht ist, dass man dafür kein Informatiker sein muss. Es reicht, wenn man vorsichtig im Internet unterwegs ist und nicht jedem Anbieter blind vertraut. Allerdings bedeutet dies nicht, dass man jeder Webseite mit HTTP und ein paar Rechtschreibfehlern misstrauen muss. Viele dieser Seiten haben trotzdem nichts Böses im Sinn. Sie sollten bei diesen Seiten einfach darauf achten, nicht ihre persönlichen Daten einzugeben. Denn dann ist es für Kriminelle einfacher, ihre Daten abzusaugen. Das macht nicht zwingend der Webseitenbesitzer. Allerdings hat dieser in einem solchen Fall verpasst, Sie als Nutzer ausreichend zu schützen. Eine solche Situationen sollten Sie umgehen. Wie Sie gesehen haben, ist dies vergleichsweise einfach.
Organisator. Schöpfer. Evangelist der lebenslangen Popkultur. Freundlicher Zombie-Praktizierender.