„Nein, dafür gibt es derzeit keine Pläne“, sagte Siemens-Energiechef Christian Bruch gegenüber dem Handelsblatt. „Windkraft und damit Siemens Gamesa sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie“, fügte der Manager hinzu. Die spanische Zeitung „Expansion“ berichtete Anfang Dezember, dass mehrere asiatische Unternehmen Siemens Gamesa im Auge hatten, darunter Shanghai Electric und Mitsubishi. Siemens Energy ist mit 67 Prozent an Siemens Gamesa beteiligt.
So reagiert die Siemens Energy-Aktie
Die Aktien von Siemens Energy sind trendfreundlich. Siemens Energy stieg gegenüber XETRA um 1,43 Prozent auf 27,75 Euro. Das Tageshoch von 27,95 Euro ist der höchste Preis seit dem Börsengang im September.
In einem Interview hatte Siemens-Energiechef Christian Bruch dem Handelsblatt mitgeteilt, dass er die Tochtergesellschaft Siemens Gamesa weder ganz noch teilweise verkaufen wolle. Dem gingen spanische Medienberichte voraus, wonach japanische Unternehmen an Siemens Gamesa interessiert sein sollen.
„Siemens Gamesa ist das grüne Segment im Portfolio von Siemens Energy“, sagte ein Händler. Insofern wäre es eine Überraschung, wenn Siemens Energy dieses sich dynamisch entwickelnde Geschäft und das damit verbundene gute Image aufgeben würde.
Berlin (Reuters) / (dpa-AFX Broker)
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