Kaderplaner Michael Reschke verlässt mit sofortiger Wirkung den Bundesligisten Schalke 04.
Schalke gab dies am Dienstag als erste Folge seiner Horror-Serie von 24 Ligaspielen ohne Sieg bekannt. Reschke kam im Mai 2019 nach Gelsenkirchen.
„Wir möchten Michael Reschke für seine Arbeit in alles andere als einfachen Zeiten danken“, sagte Sportdirektor Jochen Schneider. „Letztendlich hatten wir eine andere Sicht auf die Zukunft des Vereins im Sport. Wir alle wünschen Michael Reschke alles Gute.“ für seine berufliche und private Zukunft. „
Reschke (63), dessen Vertrag erst 2022 abgelaufen wäre, dankte für die Zusammenarbeit. „Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft die Qualität hat, die Klasse zu halten, und ich werde weiterhin für jedes Spiel jubeln“, sagte er.
SPORT1 hatte bereits am Montag über das bevorstehende Ende von Reschke berichtet.
Wie SPORT1 Berichten zufolge mussten am Dienstag mehrere Spieler erscheinen, um sich bei der Clubleitung zu melden. Bei der 0: 2-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg am Samstag gab es angeblich Streit und Respektlosigkeit gegenüber Trainer Manuel Baum in der Umkleidekabine.
Ibisevic suspendiert
Außerdem hatten Co-Trainer Naldo und Vedad Ibisevic am Sonntag einen lauten Streit im Training. Nach SPORT1-Informationen, Ibisevic wurde am Dienstag vom Verein suspendiert.
Vor dem Trainingsstreit am Sonntag zwischen Co-Trainer Naldo und Veteran Vedad Ibisevic hatte es bereits am Vortag geknackt.
Und das hatte jetzt Konsequenzen. Denn am Dienstag hat der Verein zunächst die Spieler Amine Harit und Nabil Bentaleb gesperrt. Den beiden Mittelfeldspielern wurde ein Trainer zugewiesen, um sie während des Trainings außerhalb des Teams fit zu halten. In zehn bis zwölf Tagen wollen der Verein und die Spieler wieder zusammenkommen und diskutieren, ob das Memorandum den gewünschten Effekt hatte.
Während Bentaleb nach der Entscheidung SPORT1Informationen wurden völlig unvorbereitet aufgenommen, Harit und Verteidiger Benjamin Stambouli waren bereits am Wochenende im Fokus.
Kabinenskandal um Stambouli auf Schalke
Gegen Wolfsburg zeigten Harit und Stambouli sehr schlechte Leistungen. Das Duo erhielt die Quittung von Trainer Manuel Baum mit frühen Auswechslungen. Harit musste in der 38. Minute ausgehen, Stambouli zur Halbzeit. Bentaleb kam in der 77. Minute.
In der Halbzeitpause des Wolfsburger Spiels (es war schon 0: 2) es kam zu Zoff in der Kabine. Wie SPORT1 erfuhr, dass Harit und Stambouli sich zur Respektlosigkeit hinreißen lassen sollen. Am Dienstag mussten sich die Stars vor Sportdirektor Jochen Schneider und Trainer Manuel Baum erklären. Stambouli kam dann damit davon.
„Wir haben mit Benji gesprochen, alles wurde geklärt. Das Thema wurde viel größer als es ist. Benji gibt jeden Tag alles für unseren Verein“, sagte Sportdirektor Jochen Schneider in einer Pressemitteilung des Vereins.
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Was ist passiert? Als Stambouli vom Trainer erfuhr, dass er in der zweiten Halbzeit nicht spielen würde, hätte der 30-jährige Spitzenreiter die Zündschnüre durchbrennen müssen. Er soll wütend die Umkleidekabine verlassen haben.
„Benji reagierte zur Halbzeit enttäuscht auf seinen Wechsel – ja“, gab Schneider zu. „Aber nach dem Neustart des Spiels setzte er sich auf die Tribüne und unterstützte unser Team.“
Stambouli ist ein absoluter Leader auf Schalke und ein Vorbild für die Fans. Im Sommer verlängerte der Pott Club den Vertrag mit den Franzosen bis 2023.
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Mit SID-Informationen
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