RKI-Nummern: Anzahl der Reproduktionen nach unten, alle Corona-Fallnummern

RKI-Nummern: Anzahl der Reproduktionen nach unten, alle Corona-Fallnummern

Berlin.
Wie entwickelt sich die Anzahl der Koronafälle in Deutschland? Das Robert Koch Institut informiert täglich über die aktuelle Koronasituation.

  • Nach Schätzungen des RKI vom Donnerstag beträgt die Anzahl der Reproduktionen derzeit 0,83
  • Der Höchststand der täglich gemeldeten Neuinfektionen lag Ende März / Anfang April bei über 6.000
  • Die Anzahl der gemeldeten Fälle ist in den letzten Tagen konstant geblieben, letzte Woche waren es manchmal sogar mehr als 2000
  • Aufgrund der Zunahme der Fallzahlen können jedoch keine direkten Rückschlüsse auf die Infektionsrate gezogen werden, berichtet der RKI.

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) meldeten die deutschen Gesundheitsbehörden am Donnerstagmorgen (27. August) innerhalb eines Tages 1.507 neue Koronainfektionen.

Der Höhepunkt der täglich gemeldeten Neuinfektionen war Ende März / Anfang April mehr als 6000 gelegen. Nachdem die Werte im Mai noch über 1.000 lagen, gingen die Zahlen tendenziell zurück und sind seit Ende Juli gestiegen.

Experten sind besorgt, dass es sich als stark herausstellen wird Erhöhung der Anzahl der Fälle könnte kommen und die Gesundheitsbehörden bei der Verfolgung von Infektionsketten an ihre Grenzen bringen. Alle wichtigen Neuigkeiten: die Corona-Neuigkeiten im Ticker

RKI: Corona-Fallzahlen sind ein besorgniserregender Trend

„Eine weitere Verschlechterung der Situation muss um jeden Preis verhindert werden“, hatte der RKI kürzlich gewarnt. „Dieser Trend ist alarmierend“, sagte der RKI.

Die derzeitige Zunahme der Fallzahlen lässt jedoch keine direkten Rückschlüsse auf das Auftreten der Infektion zu, da die Zahl der durchgeführten Tests in letzter Zeit dramatisch zugenommen hat. Die zunehmende Zahl von Fällen ist derzeit nicht nur ein Teil davon erhöhtes Testvolumen Das RKI hat vor einigen Tagen angekündigt. Aktuelle Informationen hier: Alle wichtigen Corona-Figuren weltweit und für Deutschland.

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In diesen Ländern infizieren sich viele Menschen

National gibt es eine große Anzahl kleinerer Ausbrüche, die zum Beispiel mit größeren Partys mit Familie und Freunden verbunden sind, so RKI. Darüber hinaus wird eine Vielzahl von Koronafällen abgedeckt Reise kehrt zurückvor allem in den jüngeren Altersgruppen. Lies hier:
Corona-Zahlen steigen – gibt es eine Reisewarnung für die Kanarischen Inseln?

  • Mehr als 40 Prozent der Personen, die zuletzt in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet wurden, waren wahrscheinlich in Innenräumen Im Ausland infiziert. Dies basiert auf Daten des RKI vom 25. August.
  • Von den bekannten neuen Koronainfektionen in Woche 34, für die es einen Hinweis auf das wahrscheinliche Infektionsland gab, betrug der Anteil der Infektionen im Ausland 42 Prozent.
  • Zum Vergleich: In Woche 33 waren wahrscheinlich 39 Prozent im Ausland infiziert, in Woche 32 waren es 34 Prozent.
  • Die häufigsten – über einen Zeitraum von vier Wochen – waren die Kosovo, Kroatien, Türkei, Bosnien und Herzegowina und Bulgarien als wahrscheinliche Infektionsländer aufgeführt.

RKI: Dies sind die aktuellen Fallnummern

Das Robert Koch Institut (RKI) in Berlin veröffentlicht jeden Tag neue Anzahl der Coronavirus-Infektionen.

Seit Beginn der Corona-Krise sind nach Angaben des RKI mindestens 237.936 Menschen in Deutschland mit dem Sars-CoV-2-Virus infiziert (Daten vom 27. August).

Nach Angaben des RKI betrug die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Koronainfektion 9285. Nach Schätzungen des RKI hatten am Donnerstagmorgen etwa 211.900 Menschen die Infektion überlebt. Lies hier:
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Wie lautet die Reproduktionszahl und wie hoch ist sie derzeit?

Die Anzahl der Reproduktionen, kurz R-Wert, betrug am Donnerstag 0,83 (Vortag: 0,85) und lag damit unter dem kritischen Wert von 1. Im Durchschnitt infiziert eine infizierte Person etwas weniger als eine andere. Der R-Wert gibt den Kontaminationsprozentsatz etwa anderthalb Wochen im Voraus an. Lies hier:
Das Auswärtige Amt gibt Reisewarnungen für diese Corona-Risikobereiche.

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Das Reproduktionsnummer ist ein wichtiges Instrument zur Schätzung der Kontaminationsrate. Es gibt an, wie viele Personen eine infizierte Person während einer Krankheit mit dem Erreger infiziert. Wenn der Wert kleiner als eins ist, wird die Anzahl der Neuinfektionen verringert. Wenn es höher ist, verbreitet sich das Virus weiter. Hintergrund:
So wird die Reproduktionszahl berechnet.

Was ist der 7-Tage-R-Wert und was ist er?

Seit Mitte Mai hat das RKI auch ein sogenanntes herausgegeben Sieben Tage R. Auf. Es gibt an, wie viele Menschen eine infizierte Person vor ein bis zwei Wochen durchschnittlich infiziert hat, und soll die langfristige Entwicklung der Pandemie zeigen. Lies hier:
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Dazu muss das RKI schätzen, wie viele Menschen innerhalb von sieben Tagen neu erkrankt sind. Wenn Sie nun zwei solcher Zeitfenster im Abstand von vier Tagen vergleichen – so lange dauert es, bis eine Generation infizierter Menschen die nächste infiziert -, erhalten Sie die Anzahl der Reproduktionen.

Das siebentägige R deckt somit einen längeren Zeitraum ab und unterliegt weniger täglichen Schwankungen und sollte auch weniger anfällig für lokale Ausbrüche sein. Nach Schätzungen von RKI am Donnerstag liegt dieser Wert derzeit bei 0,94 (Vortag: 0,93)

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Darüber hinaus beeinflussen lokale Akkumulationen die R-Wert. Der Wert reagiert empfindlich auf kurzfristige Änderungen der Anzahl der Fälle, die durch einzelne Ausbrüche verursacht werden können. Dies kann laut RKI zu relativ großen Schwankungen führen, sicherlich in einer kleinen Gesamtzahl neuer Fälle. Dieser Effekt sollte beim 7-Tage-R geringer sein.

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Was ist die Inzidenz von 7 Tagen?

Nicht zu verwechseln mit dem 7-Tage-R 7 Tage Inzidenz. Es gibt die Anzahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen an und bestimmt, ob Aktivitäten genommen werden oder nicht, um das Virus zu enthalten.

Eine Anhäufung von mehr als 35 Fällen wird im Rahmen einer Vereinbarung zwischen Bund und Ländern als kritisch angesehen, spätestens wenn mehr als 50 Neuinfektionen Pro 100.000 Einwohner muss eine regionale Sperrung innerhalb einer Woche in Betracht gezogen werden. Die 7-Tage-Inzidenz wurde eingeführt, um aktuelle Hot Spots in der Coronavirus-Epidemie zu identifizieren und potenzielle Risiken für die Bevölkerung besser abzuschätzen.

Coronavirus-Pandemie: RKI-Fallnummern nach Bundesstaat

Die Zeit, in der Bundesländer neue Tagesstatus melden, ist von Land zu Land unterschiedlich. Es kann sogar mehrere Schwankungen an einem Tag geben.

Lies hier:

Das RKI lieferte für die einzelnen Bundesländer folgende Zahlen (erkannte Infektionen, Datenstatus 27. August):

  • Nordrhein-Westfalen: 57.826
  • Bayern: 56.191
  • Baden-Württemberg: 40.964
  • Niedersachsen: 16.419
  • Hessen: 15.105
  • Berlin: 10.934.000
  • Rheinland-Pfalz: 8846
  • Hamburg: 6137
  • Sachsen: 5866
  • Schleswig-Holstein: 3981
  • Brandenburg: 3839
  • Thüringen: 3585
  • Saarland: 3095
  • Sachsen-Anhalt: 2209
  • Bremen: 1944
  • Mecklenburg-Vorpommern: 999

Weitere wichtige Zahlen finden Sie in unserem Coronavirus-Monitor.

Weitere Informationen zur Koronakrise:



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