In einem seltenen Beispiel für eine wichtige Zahnhygiene bei einem internationalen Sportwettbewerb fehlte eine Reiterin aufgrund eines Zahnproblems mit ihrem Pferd bei den Olympischen Spielen.
Die Österreicherin Victoria Max-Theurer zog sich vor dem Eröffnungs-Grand-Prix in Tokio am Samstag zurück, nachdem ihr Pferd Abegglen NRW einen Zahnabszess entwickelt hatte Pippa Roome von Horse & Hound.
Max-Theurer erklärte angeblich, dass „Abby“ am Freitag im Training unterdurchschnittlich abgeschnitten habe, was später erklärt wurde, als ein Teamtierarzt den Abszess in einem der Backenzähne des Pferdes entdeckte.
Von Pferd & Hund:
„Das Wohl meines Pferdes steht an erster Stelle und nichts kann es erschüttern“, sagte Victoria. „Das bedeutet aber auch, dass wir heute, an dem Tag, an dem wir fast fünf ereignisreiche Jahre gearbeitet haben, auf den wir alles konzentriert haben, nicht die Olympia-Arena betreten dürfen, um zu zeigen, was wir können. Für unser Team und Österreich tut es weh viel, aber das Wichtigste ist und bleibt die Gesundheit meines Pferdes.
Die Entwicklung ist nicht nur für Max-Theurer eine schlechte Nachricht, sondern auch für seine österreichischen Teamkollegen. Mit nur zwei weiteren Pferden, die im Dressurtrab am Freitag angeblich vorgestellt wurden, werden Max-Theurers Teamkollegen Florian Bacher und Christian Schumach auch ohne sie nicht im Kader antreten können.
Für Max-Theurer, 35, wäre es die fünfte Olympiade gewesen, die seit Athen 2004, als sie 18 Jahre alt war, an allen Spielen teilgenommen hatte. Ihr bestes Ergebnis erzielte sie 2016 in Rio de Janeiro als 13. in der Einzeldressur.
Positiv ist, dass sie im Gegensatz zu anderen Olympia-Qualifikationen zumindest Tokio erreicht hat.
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