Zusammenfassung
Die österreichische Wirtschaft verlor 2019 aufgrund des schwierigen globalen Umfelds an Dynamik. Insgesamt befindet sich die Wirtschaft jedoch weiterhin auf einem soliden, aber langsameren Wachstumspfad, wobei der Inlandsverbrauch und das Baugewerbe als Wachstumsmotoren dienen.
In diesem Bericht werfen wir einen Blick auf die Entwicklung der österreichischen Wirtschaft. Österreichs Spitzenjahre sind zu Ende gegangen, da sich das Wirtschaftsklima verschlechtert und die Branche stottert. Der Arbeitsmarkt hat sich jedoch deutlich verbessert, und steigende Löhne führen zu einem starken Wettbewerb im Inland. Die Erholung der Inflation in Österreich hat sich abgeschwächt, und dank einer verbesserten Haushaltslage bleiben die allgemeinen Kreditbedingungen günstig.
Wir betrachten auch die Schwachstellen der österreichischen Wirtschaft. Strukturelle Probleme geben Anlass zur Sorge für die Zukunft, da der Anteil der Bevölkerung ab 60 Jahren stetig gestiegen ist.
Die aktuelle politische Landschaft Österreichs ist ein weiteres Thema, mit dem wir uns befassen. Die Österreichische Volkspartei schnitt 2019 besser ab als 2017, es fehlt jedoch noch ein Koalitionspartner. Da der Klimawandel in der gesamten EU immer wichtiger wird, blickt die Mehrheit der Österreicher weiterhin optimistisch in die Zukunft der EU.
Deutschland bleibt Österreichs wichtigster Handelspartner und macht über 30% seiner Exporte und Importe aus, während osteuropäische Länder rund 1/5 ausmachen. Mit einer hohen Anzahl von Importen aus Deutschland und China sind die Handelsbilanzen Österreichs negativ.
Welche Auswirkungen hat der Brexit auf die österreichische Wirtschaft? Die Warenexporte nach Großbritannien betrugen 2017 und 2018 etwas mehr als 1% des BIP. Dies bedeutet, dass die österreichische Wirtschaft weniger einem No-Deal-Brexit ausgesetzt ist als Länder wie Belgien und das Vereinigte Königreich. Niederlande.
Die Bevölkerung altert jedoch weiter und mit dem Rückgang der Zahl der Asylbewerber kann dies ein Problem sein.
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