Yves R. ist immer noch auf der Flucht, nachdem er am Sonntag vier Polizisten in Oppenau im Schwarzwald entwaffnet hat. Jetzt ist ein mysteriöser Brief erschienen.
- Des Der 31-jährige Yves R.* aus der Schwarzwaldgemeinde Oppenau hat am Sonntag vier Polizisten entwaffnet und ist seitdem auf der Flucht.
- Die Polizei hält den Mann für gefährlich und warnt die Bevölkerung vor ihm.
- Ein Profiler hat nun einen mysteriösen Brief analysiert, den der Flüchtling kurz vor seinem Verschwinden niedergeschrieben hat (siehe ersten Bericht am 15. Juli).
- Alle von ihnen frühere Nachrichten über den flüchtenden Mann aus Oppenau* Lesen Sie unseren vorherigen News-Aufkleber.
Update vom 15. Juli, 13.46 Uhr: Nach Montagmorgen wurde bekannt gegeben, dass a mysteriöses Schreiben des flüchtigen Yves R. Die Polizei hat nun bestätigt, dass sie derzeit ein solches Dokument untersucht. Es ist nicht sicher, ob der Text tatsächlich von dem 31-jährigen stammt, sagte Polizeisprecher Yannik Hilger am Mittwoch. Aus dem Brief auch keine politische Richtung führen, dass es ein Hinweis unter vielen ist.
Oppenau im Schwarzwald: Brief des Flüchtlings bestätigt seine Affinität zum Wald
Der Text bestätigte hauptsächlich die Affinität des Autors zum WaldSagte Hilger. Früher hatte sie Statue-Krant berichtet über das Manifest, das sich mit Kritik an der Mechanisierung des Lebens und dem einfachen Leben im Wald befasst (siehe ersten Bericht vom 15. Juli). Medienberichten zufolge befand sich der Text in einem Restaurant. Ihre Suche nach dem Flüchtling Die Polizei fuhr am Mittwoch fort. Viele Maßnahmen würden jetzt im Hintergrund stattfinden, sagte Hilger. Im Oppenau Polizeipräventionsteams sind unterwegs, um Menschen zu beraten. Die Beamten überprüften weiterhin den Bereich, in dem sich der Mann befinden könnte. Spezialisten werden ebenfalls eingesetzt. Insgesamt etwa 200 Beamtesagte eine Sprecherin.
Am Sonntagmorgen hatte der 31-jährige Deutsche einen Scheck ohne ständigen Wohnsitz vier Polizisten mit einer Schusswaffe bedroht und zwang sie, ihre Dienstwaffen fallen zu lassen. Dann floh er mit seinen Waffen in den rauen Wald, wo er sich auskennt.
Update vom 15. Juli, 13:11 Uhr: Nun ist die Mutter des flüchtige Yves R. aus Oppenau öffentlich zum Ausdruck gebracht. Sie protestierte gegen das Portal online badendass ihr Sohn harmlos war. „Mein Sohn ist keine gewalttätige Person“, sagte sie. Die Mutter sagte auch, dass sie nur Informationen aus dem Internet und dem Fernsehen über aktuelle Ereignisse habe und keinen Kontakt zu ihrem Sohn habe. Auch von der Strafverfolgung Es wurde nichts entdeckt, sie wurde nur von zwei Kommissaren interviewt.
Oppenau / Schwarzwald: Mutter enthüllt Details aus dem Leben von Yves R.
Die Mutter erzählte dem Portal, wie das Leben des 31-Jährigen war online baden ebenfalls. ‚Er hat viel zog sich in den Wald zurück„Hin und wieder schreiben wir zusammen“, sagte sie. Letzten Mittwoch traf sie ihren Sohn auf dem wöchentlichen Kaffeemarkt. Sonst hätte sie ihn selten gesehen. Beim letzten Treffen war er jedoch „völlig normal“, „überhaupt nicht zerkratzt oder so“. Die Mutter von Yves R. sagte auch, der leibliche Vater ihres Sohnes sei 2018 verstorben.
Die Frau glaubt, ihr Sohn sei auf seinem Gefängnisstrafe „Schreckliche Dinge“ im Gefängnis. Aber darüber hatte er noch nie sprechen wollen. „Er sagt nur, eines Tages werde ich dir davon erzählen“, sagte die Mutter. Er soll die Ausbildung seines Zimmermanns als einer der Klassenbesten während der Haftstrafen abgeschlossen haben.
Oppenau / Schwarzwald: Laut seiner Mutter bezeichnet sich Yves R. als „Ranger“
Versuche, wieder auf den richtigen Weg zu kommen, sind offensichtlich immer noch gescheitert. Als er letztes Jahr seine Wohnung verlor, lebte Yves R. zunächst bei seiner Tante. Er war schließlich in den Wald. „Er wollte die Natur erleben, die Freiheit erleben“, erklärte seine Mutter online baden. Von ihrem eigenen Sohn wie „Ranger“ gesprochen.
In dem Hütte, wo die gefährlichen Szenen mit den vier Polizisten am vergangenen Wochenende stattfanden, waren berauscht und lebten dort von einheimischen Lebensmitteln. Er schnitt Zwerge und Stöcke aus Holz, das er verkaufen wollte, sagte seine Mutter und betonte:Dann hat er natürlich ein Messer dabeiDie Frau hofft nun, dass ihr Sohn trotz der jüngsten Ereignisse die Möglichkeit haben wird, „den Weg zurück zum normalen Leben zu finden“.
Oppenau / Schwarzwald: Yves R. ist nach drei Tagen noch auf der Flucht
Erster Beitrag vom 15. Juli 2020:
Oppenau – Er bedrohte und entwaffnete vier Polizisten, floh dann in den Wald und ist seitdem verschwunden: Von Yves R. Selbst nach drei Tagen intensiver Suche gibt es noch keine Spur. Am Mittwochmorgen die Strafverfolgung Fahren Sie mit einem großen Kontingent nach dem schwer bewaffneten 31-Jährigen fort Oppenau gesucht.
Oppenau / Schwarzwald: Yves Rs verwirrter Brief erschien in einer Kneipe
Profiler Inzwischen hat Mark T. Hofmann einen Schreiben analysiert, dass Yves R. nach einem Bericht von online baden offenbar kurz vor seinem Verschwinden gelandet und in einer örtlichen Kneipe abgereist. Der Titel des Dokuments: „Der Ruf der Wildnis“. „Als ich den ersten Satz des Briefes las, war mein Rücken eiskalt“, sagte Profiler Hofmann im Gespräch Bild.de. Der Grund: Sie erkennen sofort nicht nur Parallelen, sondern fast eine Ähnlichkeit mit ihnen Unabomber Manifest.
„Dies ist ein US-amerikanischer Bomber, der zwischen 1978 und 1995 16 Briefbomben verschickt hat“, erklärt Hofmann. Der „Unabomber“ hat viele Menschen getötet und verletzt. Und nicht nur schreiben, die Lebensbedingungen sind vergleichbar mit Flüchtlinge aus Oppenau*. Der „Unabomber“ lebte auch in einer völlig isolierten Hütte, sagte Hofmann. Und dann schrieb er ein Manifest, in dem er kritisierte technologische Zivilisation und was in der Menschheit falsch läuft “, fuhr der Profiler fort.
Oppenau / Schwarzwald: Text über Flüchtlinge kritisiert zivilisierte Menschen
Hofmann zitierte die ersten Sätze aus Yves Rs Brief wie folgt: „Der kultivierte Mann – der kultivierte Mann unterscheidet sich vom“ wilden Mann „von Tieren, insbesondere durch seine Gabe, völlig unwissend zu sein.“ Hofmann sah den 31-Jährigen als etwas anderes und interpretierte den Text. „Er spricht über die Zivilisation, als gehörte er nicht dazu. Als wäre er fast ein Außerirdischer, der es von außen betrachtet. Er sieht sich als jemand von außen. Als jemand, der nicht dazu gehört und nicht Teil davon sein will. ‚
Aber es gibt einen wichtigen Unterschied zum „Unabomber“ -Manifest: „Der Bomber ist bedroht. Er sagte, Gewalt sei notwendig, um die Gesellschaft auf den richtigen Weg zu bringen“, sagte Hofmann. Enthalten Sie keine Bedrohung. „Dies ist eigentlich eine relativ harmlose Gesellschaftskritik“, schließt der Profiler. „Trotzdem sind die Parallelen zum Fall“ Unabomber „erheblich“, betont er. Die ersten Sätze würden dem Briefbomber-Manifest so ähnlich sehen, dass Hofmann sich kaum vorstellen kann, dass Yves R. den Fall nicht kennen würde – oder die Netflix-Serie darüber. Der Profiler hält es für möglich, dass die „Unabomber“ Yves R. diente als Vorbild.
Oppenau / Schwarzwald: Die Polizei bereitet sich auf eine lange Suche nach dem 31-Jährigen vor
Die Hoffnung auf Erfolg in naher Zukunft Gesucht Laut Yves R. scheint sich die Polizei jetzt zu entspannen. „Es wird wahrscheinlich eine lange Suche sein“, fragte er Offenburger Polizeichef Reinhard Mieter Dienstag in Sicht. „Der Wald ist sein Wohnzimmer“, fügte er hinzu. Die angeforderte Person hat seit letztem Jahr keinen Wohnsitz mehr. Das macht es der örtlichen Polizei schwer, ihn zu finden. Des Wald um Oppenau sind 8,6 Quadratkilometer. „Das ist sehr unwegsames Gelände. Die Polizei trägt nicht nur einen Rucksack. Wir sprechen von einer Ausrüstung von 20 kg, bei der SEK sind es sogar 40. Die Beamten benutzen sie nicht, um auf Wanderwegen zu laufen, sondern um das Gelände mit Höhenunterschieden von 300 Metern zu überwinden “, stellte der Mieter weiter klar.
Der Verantwortliche Generalstaatsanwalt Herwig Schäfer Er kommentierte die Situation am Dienstag ebenfalls: „Wir wissen nicht, warum der Täter dazu veranlasst wurde“, sagte er. Laut Schäfer hat der Mann einen „Große Affinität zu Waffen“. Der Generalstaatsanwalt beschrieb den 31-Jährigen sogar als „Schütze“. Er ist in der Schwarzwaldgemeinde bekannt und erscheint als etwas „Seltsames“. Er sieht sich als „Förster“, der nur in der Natur gut abschneiden kann. Die Ermittler gehen davon aus, dass sich die gesuchte Person noch in der befindet Region Oppenau stoppt. „Er lebt im Wald, er fühlt sich hier sicher“, sagte Polizeipräsident Renter.
Übrigens: eine detaillierte Zeitleiste der Ereignisse in Oppenau finden Sie auch auf Merkur.de *. (cia / dpa) * Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.
Liste der Überschriften: © Philipp von Ditfurth / dpa / Polizei
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