Österreichische rechtsextreme Freiheitliche Partei wählt neuen Vorsitzenden

Österreichische rechtsextreme Freiheitliche Partei wählt neuen Vorsitzenden

BERLIN: Österreichist ganz richtig Freiheitspartei Am Montag wurde Herbert Kickl, der kämpferische ehemalige Innenminister des Landes, zu seinem Chef ernannt.
Die Oppositionsparteispitze wählte Kickl für den Spitzenposten, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur. Die Entscheidung muss von einer Partei genehmigt werden Kongress 19. Juni.
Kickl, 52, wird der zweite Vorsitzende der Freiheitlichen Partei seit dem Rücktritt des damaligen österreichischen Vizekanzlers Heinz-Christian Strache im Jahr 2019.
Strache führte die Partei 14 Jahre lang bis zu seinem Untergang wegen eines Videos, das ihn zeigte, wie er einem angeblichen russischen Investor Gefälligkeiten anbot, was den Sturz des Tory-Kanzlers auslöste. Sebastian kurzdie Regierung von. Kurz ist im vergangenen Jahr in einer neuen Koalition mit den Grünen an die Macht zurückgekehrt.
Straches Nachfolger, Norbert HoferEr gab letzte Woche seinen Rücktritt bekannt. Dies hat die Möglichkeit eröffnet, dass Hofer im nächsten Jahr eine zweite Runde für die weitgehend zeremonielle Präsidentschaft des Landes machen wird, obwohl er solche Pläne nicht öffentlich bestätigt hat.
Kickl, ein langjähriger Wahlkampfleiter der Anti-Einwanderungs-Freiheitspartei, war eine spaltende Figur in der Regierung und zog Kritik an Themen wie einer Razzia gegen die österreichische Spionagebehörde BVT, die laut Oppositionsparteien ein Versuch der Regierung war, zu säubern nationale politische Feinde.
Auch als Fraktionsvorsitzender der Partei ist er seit 2019 konfrontativ in der Opposition und positionierte sich zuletzt als Kritiker der Coronavirus-Beschränkungen.

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