Politiker und Experten diskutieren die Einzelheiten einer möglichen Strompreisobergrenze, nachdem die Regierung angekündigt hat, eine solche Politik zu überprüfen.
Die Regierung sollte den Haushalten den Verbrauch einer bestimmten Menge an Gas und Strom – „Normalverbrauch“ – zu günstigen Preisen ermöglichen, schlug Gabriel Felbermayr, Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung, vor. Die Regierung prüft seinen Vorschlag, der eine hitzige Debatte ausgelöst hat.
„Ich habe die Experten des Klimaschutzministeriums beauftragt, die Details auszuarbeiten“, sagte Energie- und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. Standard am Sonntag. Bundeskanzler Karl Nehammer soll Finanzminister Magnus Brunner beauftragt haben, Felbermayrs Vorschlag zu prüfen.
Österreichs konservativ-grüne Regierung liegt in Meinungsumfragen weiterhin hinter der Opposition, was teilweise auf die Energiepreiskrise zurückgeführt wird. Die rechtsextremen Populisten der Opposition, der FPÖ und der Sozialdemokraten SPÖ kanalisieren das Thema weiterhin in die Öffentlichkeit.
In den vergangenen Tagen haben die Ministerpräsidenten des föderalistischen Österreichs den Druck erhöht. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner rief gemeinsam mit ihrem steirischen konservativen Amtskollegen Christopher Drexler zum Handeln auf.
„Die Regierung hat die Rekordinflation monatelang ignoriert“, sagte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch am Sonntag.
Obwohl Einzelheiten der Obergrenze noch nicht veröffentlicht wurden, kann man davon ausgehen, dass die Regierung sicherstellen wird, dass sich die Österreicher einen erheblichen Prozentsatz ihres Verbrauchsniveaus im Jahr 2021 leisten können, da das Land versucht, den Gasverbrauch einzuschränken, da es stark von Russland abhängig ist.
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