Österreich unterhält strenge Kontrollen am Flughafen Wien - EURACTIV.com

Österreich unterhält strenge Kontrollen am Flughafen Wien – EURACTIV.com

Um die Verbreitung der neuen Omicron-Variante einzudämmen, sind Soldaten und Polizisten am größten Flughafen Österreichs, Schwechat, im Einsatz, um zu prüfen, ob die Abflughäfen aus Ländern des südlichen Afrikas kommen.

Personen, die geimpft, geheilt oder einen negativen PCR-Test aufweisen, können nach wie vor frei nach Österreich reisen, das derzeit gesperrt ist.

Reisende aus Ländern des südlichen Afrika können nach Angaben von Sebastian Schubert, Sprecher des Militärkommandos Niederösterreich, nur nach Österreich einreisen, wenn sie Staatsbürger Österreichs oder des Europäischen Wirtschaftsraums sind.

„Sie müssen sich zuerst online registrieren, einen negativen PCR-Test vorlegen und sich dann für zehn Tage in Quarantäne begeben“, sagte er. ORF.

Die Beschränkungen wurden am Samstag verschärft, als das Außenministerium mitteilte, dass sich derzeit rund 200 österreichische Staatsbürger in „Virusvariantenregionen“ aufhalten, in denen die Omicron-Variante häufiger vorkommt.

Die Österreicher seien aufgefordert worden, umgehend ins Land zurückzukehren, teilte das Auswärtige Amt mit.

Österreich befindet sich derzeit wieder im Lockdown und Bundeskanzler Alexander Schallenberg hat angekündigt, dass die Impfung ab Februar 2022 obligatorisch sein wird.

Laut einem durchgesickerten neuen Gesetzentwurf würden Ungeimpfte alle zwei Jahre mit 7.200 Euro Geldstrafe belegt, bis sie sich für eine Impfung entscheiden.

(Nikolaus J. Kurmayer | EURACTIV.de)

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