Die österreichischen Behörden haben in der nächsten Runde des nationalen Rabattprogramms für Solarenergie und -speicherung aus 11.000 Projekten 40 Millionen Euro (42,8 Millionen US-Dollar) bereitgestellt. Rabatte gibt es für Photovoltaikanlagen bis 10 kW.
Die österreichische Klimaschutzministerin Leonore Gewessler hat Budgeterhöhungen für die zweite Runde des nationalen Förderprogramms für Solaranlagen plus Speicher am 21. Juni angekündigt.
Die Regierung hat zusätzlich zu den ursprünglich für die Runde bereitgestellten 20 Millionen Euro weitere 40 Millionen Euro (42,5 Millionen US-Dollar) vorgesehen.
„Der Text der Novelle liegt noch nicht vor, aber die neue Verordnung soll in Kürze veröffentlicht werden“, sagte ein Sprecher des Bundesverbandes Photovoltaik Austria. Foto Magazin.
Es bleibt jedoch unklar, ob die erhöhten Mittel für die zweite Runde von den Budgets für die dritte und vierte Runde abgezogen werden. In der ersten Runde wurden insgesamt 40 Millionen Euro an 11.000 Projekte vergeben.
Rabatte sind für Installationen bis zu 10 kW verfügbar und decken bis zu 285 €/kW installierter Leistung ab. Insgesamt will die österreichische Bundesregierung mindestens 285 Millionen Euro mehr bereitstellen Kategorien von Solarprojekten im Jahr 2022.
„Diese schnelle Reaktion auf die hohe Nachfrage sehen wir sehr positiv, signalisieren dem zuständigen Ministerium aber bereits jetzt die notwendige Kontinuität“, so Vera Immitzer, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Photovoltaik Austria. „Wir werden den dritten und vierten Förderaufruf im Jahr 2022 genau beobachten und ggf. das fehlende Budget deutlich nachfragen. In der aktuellen Markterholung hat Kontinuität höchste Priorität für Menschen und Unternehmen. »
Der erfolgreiche Ausbau der PV werde maßgeblich vom Ausbau der Netzinfrastruktur abhängen, die auf dezentrale Erzeuger ausgelegt sein solle.
„Österreich hat den massiven Netzausbau, den wir alle für eine 100 % erneuerbare Stromversorgung brauchen, in den letzten Jahren komplett versäumt“, klagt Herbert Paierl, Geschäftsführer des Bundesverbandes Photovoltaik Austria. „Das Stromnetz entwickelt sich zum Nadelöhr der Energiewende und scheint nahezu ausgelastet zu sein. Die gerade erreichte Expansionsdynamik können wir nicht verlieren, weil sich die Infrastruktur nicht im gleichen Tempo entwickelt. »
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