Die österreichische Regierung hat eine neue Filmproduktionsförderung genehmigt, um mehr internationale Film- und Fernsehprojekte ins Land zu holen.
Dieses Modell, das am 1. Jänner 2023 in Kraft tritt, sieht einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von 35 % der in Österreich deklarierten Ausgaben für Produktionen vor, wovon 5 % an klimafreundliche Kriterien geknüpft werden.
Bevorzugt werden Filme und Serien beliebiger Länge sowie internationale TV- und Streaming-Koproduktionen. Der Anreiz ist nicht zeitlich begrenzt und hat eine Budgetobergrenze.
Die maximale Förderhöhe beträgt 5 Millionen Euro pro Film und 7,5 Millionen Euro für Serien.
Zuschüsse für internationale Auftragsproduktionen werden unter dem Titel FISA+ verfügbar sein. Bewerben können sich in Österreich ansässige am Projekt beteiligte Produktionsdienstleistungsunternehmen.
Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Präsident des Fachverbandes Film und Musik Österreich (FAMA), sagte: „Das ist eine echte Punktlandung! Dass das Fördersystem selbst nicht gedeckelt ist, ist eine echte Sensation. Damit entfällt in Zukunft die Hektik bei der Einreichung von Förderanträgen. Stattdessen lösen Sie die Bremsen des kreativen Potenzials.
„Der zusätzliche 5 % Umweltbonus ist einzigartig in Europa. Österreich ist hier Vorreiter“, fügte Ivanceanu hinzu.
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