Niedersachsen: Mutter und Sohn sterben bei einem Unfall – zwei todgefährdete Kinder

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Mutter und Sohn sterben bei einem Unfall – zwei Kinder sind vom Tod bedroht

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Mutter stirbt bei Unfall - sechs Kinder sind vom Tod bedroht

Feuerwehr und Polizei an der Unfallstelle in der Nähe von Saterland

Quelle: dpa / –

Tragischer Unfall auf einer Landstraße in Niedersachsen: Eine Mutter stürzte bei Cloppenburg gegen einen Baum. Eines ihrer Kinder und sie starb. Fünf weitere Kinder und der Passagier wurden ins Krankenhaus gebracht.

E. E.Eine Mutter und ihr 11-jähriger Sohn starben bei einem schweren Autounfall in der Nähe des niedersächsischen Saterlandes. Der 37-jährige Fahrer des Autos starb am Freitagabend am Unfallort, das Kind starb am Morgen in einer Klinik an schweren Verletzungen, sagte Polizeisprecher Hendrik Ebmeyer am Samstag. Der 32-jährige Passagier und fünf weitere Kinder sind schwer verletzt. Laut Ebmeyer sind zwei von ihnen immer noch in Todesgefahr.

Warum das Auto am Freitagabend etwa 40 Kilometer östlich der deutsch-niederländischen Grenze in gerader Linie gegen einen Baum stieß, ist laut Polizeisprecher noch völlig unklar. In jedem Fall wurde das Auto für sieben Personen zugelassen, die mit den acht Insassen überfüllt waren. „Wir müssen davon ausgehen, dass mindestens ein Passagier nicht gesichert war“, sagte Ebmeyer. Ihm zufolge kommen alle Unfallopfer aus dem Bezirk Cloppenburg.

Für den 37-jährigen Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Rettungskräfte konnten sie nur tot aus dem zerstörten Auto retten. Nach Angaben der Polizei reiste die Frau mit vier Söhnen. Der Elfjährige wurde nach dem Unfall mit einem Rettungshubschrauber in die Niederlande geflogen, starb dort jedoch am Samstagmorgen. Zwei der drei anderen Söhne zwischen zwei und zehn Jahren sind vom Tod bedroht. Ein Junge und der 32-jährige Passagier sowie ihre 9- und 13-jährigen Töchter gelten als schwer verletzt.

Wahrscheinlich kein anderes Auto beteiligt

Am Unfallort im Bezirk Cloppenburg waren an diesem Abend vier Hubschrauber und einige Krankenwagen im Einsatz. Der Polizeisprecher betonte, dass sich die Ersthelfer zuvor sehr sorgfältig um die Verletzten gekümmert hätten. Sie und Ihre Lieben wurden vor Ort vom psychosozialen Hilfsdienst betreut. „Das war ein sehr tragischer Unfall, an dem wir gerade arbeiten“, sagte Ebmeyer.

Nach ersten Ermittlungen war kein anderes Auto in den Unfall verwickelt. Eine Suche nach Hinweisen ergab keine relevanten Beweise. Der 32-jährige Passagier konnte zunächst nicht nach dem Unfall gefragt werden.

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