Der als Limousine und Kombi erhältliche VW Passat war eigentlich ein Auslaufmodell, und Kunden dieser Klasse bevorzugen seit langem SUV- und Crossover-Modelle. Laut einem Bericht wird die Serie nun für einen längeren Zeitraum angeboten, auch erstmals in einer rein elektrischen Version.
Mit der gleichen Größe, elegant gestaltet Arteon sowie die Serienversionen der EV-Studien, die ab 2022/2023 erwartet werden AUSWEIS. Vision (Limousine) und AUSWEIS. Space Vizzion (Kombi) VW wird in Kürze mehrere Fahrzeuge im Portfolio haben, die mit dem Passat vergleichbar sind. Trotzdem bekommt das Verbrennungsauto, das zuletzt 2014 aufgefrischt wurde, eine neue Generation.
Der neue Passat wird 2023 auf den Markt kommen und seine Plattform, seinen Antriebsstrang und seine elektrische Architektur mit dem Škoda Superb teilen, berichtet Trainer Insider zitieren. Die jeweiligen Fahrzeuge sollten in einem neuen Werk der tschechischen Volkswagen-Tochter produziert werden. Die Produktion des Passat am deutschen VW-Standort in Emden nimmt zu, wo dort große Elektroautos wie der SUV geplant sind ID.4 produziert.
Eine überarbeitete Version der derzeit verwendeten MQB-Plattform (Modular Transversal Matrix) wird als Grundlage für den nächsten Passat dienen. Neben der traditionellen Verbrennungs- und Hybridtechnologie muss die Architektur auch Fahrten mit Elektroautos ermöglichen. Laut Unternehmensangaben ist das Design des Passat 2022/2023 bereits fertiggestellt und konservativer als das des Arteon und des ID.-Vizzion-Stromer. Der Fokus liegt noch mehr auf Vielseitigkeit und Nutzlast als zuvor, und der Radstand und die Spurbreite sind auch breiter.
Volkswagen-Chef Herbert Diess hatte kürzlich ein Gespräch mit Trainer erklärt, dass er sich über die Zukunft des Passat nicht sicher ist. Er fragt sich, ob drei Modelle ähnlicher Größe im selben Segment benötigt werden. „Wir müssen sehen, wie genau wir mit dem Passat vorgehen können“, sagt Diess. Die Wolfsburger haben nun offenbar neben Arteon ID identifiziert. Vizzion und ID. Space Vizzion wird auch den Passat der neunten Generation anbieten.
Was die angebliche Batterievariante des neuen Passat bringen wird, bleibt abzuwarten. Derzeit gibt es ein Maximum der Serie als Plug-In-Hybrid (abgebildet). Für Elektroautos wollte VW eigentlich das modulare Elektroantriebskit verwenden, das von Grund auf für den alternativen Antriebstyp entwickelt wurde (MEB) stellen. Plattformen für Verbrennungsmotoren wie der Passat-Base MQB erfordern Kompromisse bei der Elektrifizierung, insbesondere auf Kosten der Reichweite. Nach dem WLTP-Standard sollten die als Elektroautos ausgelegten ID.-Vizzion-Modelle mit einer einzigen Ladung 590 Kilometer zurücklegen, während der Passat, der in einen E-Drive umgewandelt wurde, deutlich weniger fahren sollte.
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