Das neueste Projekt der National Aeronautics and Space Administration (NASA), bekannt als Double Asteroid Redirection Test (DART), zielt darauf ab, einen ultimativen „Abwehrtest“ durchzuführen. Laut NASA soll das Projekt der Superlative die kinetische Impaktortechnik demonstrieren, die das Bewegungsmuster eines Asteroiden verändert, der auf die Erde zusteuert. Das Projekt zielt darauf ab, eine ultimative planetare Verteidigung zu schaffen, indem die Umlaufbahnen dieser Asteroiden im Weltraum bewegt werden.
NASA lässt unbemanntes Raumschiff auf Asteroiden abstürzen
Die räumliche Organisation zielt darauf ab, die Umlaufbahn eines ankommenden Asteroiden durch einen kinetischen Einschlag zu verändern. Die NASA plant nun eine Live-Demonstration, bei der die US-Raumfahrtbehörde ein unbemanntes Raumschiff schickt. Der Test wird durchgeführt, indem die SpaceX Falcon 9-Rakete von der Space Force Base Vandenberg in Kalifornien zum Didymos-Mond gestartet wird.
Die unbemannte Raumsonde wird dann Millionen von Meilen in den Weltraum zurücklegen und ihrerseits mit dem Asteroiden Didymos kollidieren. Die Raumfahrtagentur wird auch ein kleines Raumschiff schicken, das sich von DART trennen wird, um Live-Fotos von der Veranstaltung zu machen. Die Bilder werden verwendet, um den Absturz in Echtzeit zu untersuchen und zu verstehen, wie er in einem realen Szenario funktionieren würde. Der „verteidigungsorientierte Test“ wird intakt gesetzt, wenn er bestanden wird, um in Zukunft jeden Einschlag gefährlicher Asteroiden auf den Planeten zu verhindern.
Die NASA hat auf ihrer Website eine Erklärung veröffentlicht, in der erläutert wird, wie das Projekt funktionieren wird. In der Erklärung heißt es: „Das DART-Raumschiff wird die kinetische Aufprallablenkung erreichen, indem es mit einer Geschwindigkeit von etwa 6,6 km / s absichtlich auf den Mond aufprallt, unter Verwendung einer Bordkamera (namens DRACO) und einer ausgeklügelten eigenständigen Navigationssoftware. Die Kollision wird die Geschwindigkeit des Mondes auf seiner Umlaufbahn um den Hauptkörper um einen Bruchteil von einem Prozent ändern, aber die Umlaufzeit des Mondes um mehrere Minuten – genug, um mit Teleskopen auf dem Planeten Erde beobachtet und gemessen zu werden.
Das sehr futuristische Projekt befindet sich derzeit in Phase C am Marshall Space Flight Center des Planetary Defense Coordination Office der NASA. Während die US-Behörde damit rechnet, dass das Startfenster im November 2021 beginnt, soll der SpaceX Falcon 9 im September 2022 mit dem Asteroiden kollidieren.
BILD: PIXABAY / AP
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