Aufgrund der Koronakrise muss Lufthansa sparen – vor allem vor dem Personal. Jetzt hat sie mit den Piloten ein erstes Krisenpaket vereinbart. Eine obligatorische Entlassung sollte vorerst ausgeschlossen werden.
Das Lufthansa hat sich mit der Pilotengewerkschaft befasst Verein Cockpit (VC) auf ein erstes Sparpaket in der Corona-Krise Zustimmung. Der Deal beinhaltete eine Reduzierung der Personalkosten bis Ende des Jahres, gab Lufthansa am Mittwoch bekannt.
Betriebsentlassungen für die Lufthansa-Flugbesatzung in Deutschland sind daher bis Ende März 2021 ausgeschlossen. „Die erhebliche Überkapazität der Piloten wird jedoch erheblich länger anhalten als bis März 2021“, sagte Lufthansa. Redundanzen konnten daher nur durch den Abschluss eines langfristigen Krisenabkommens begrenzt werden.
Verhandlungen mit der Bodenmannschaft abgebrochen
Aufgrund der Koronakrise musste Lufthansa mit einem milliardenschweren staatlichen Rettungspaket, einschließlich staatlicher Beteiligung, aus dem Konkurs gerettet werden. Um die Kosten angesichts des gravierenden Abschwungs niedrig zu halten, will das Unternehmen die Personalkosten senken.
Mit dem UFO der Flugbegleitergewerkschaft besteht bereits ein Krisenpakt. Lufthansa hat letzte Woche die Verhandlungen mit der Verdi Ground Union Service Union in Deutschland abgebrochen.
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