Live-Nachrichten: Der Ölpreis übersteigt zum ersten Mal seit 2014 die 90-Dollar-Marke aufgrund der zunehmenden Spannungen in der Ukraine

Live-Nachrichten: Der Ölpreis übersteigt zum ersten Mal seit 2014 die 90-Dollar-Marke aufgrund der zunehmenden Spannungen in der Ukraine

Fed-Entscheidung: Die Federal Reserve wird heute voraussichtlich ihre Pläne zur Zinserhöhung im März bestätigen, da die US-Notenbank über die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten hinwegblickt und ihre Bemühungen zur Eindämmung der Inflation verstärkt. Die Grundsatzerklärung der Fed wird um 14.00 Uhr Eastern Time veröffentlicht, gefolgt von einer Pressekonferenz mit dem Vorsitzenden Jay Powell.

Verdienste: Mehr als 30 Unternehmen im S&P 500 werden voraussichtlich Ergebnisse veröffentlichen, darunter Boeing, Freeport-McMoRan, Intel, AT&T, Kimberly-Clark, Tesla, Whirlpool und Las Vegas Sands. Anleger werden dem Kommentar des Managements zu Preisdruck, Lieferkettenbedenken und den Auswirkungen der Omicron-Variante besondere Aufmerksamkeit schenken.

Boeing: Es wird erwartet, dass der US-amerikanische Luft- und Raumfahrthersteller einen weiteren Quartalsverlust melden wird, der auf einen Schlag durch die Pandemie und Probleme in der Lieferkette zurückzuführen ist. Der bereinigte Verlust von Boeing im vierten Quartal wird voraussichtlich 36 Cent pro Aktie betragen, bei einem Umsatz von 16,5 Milliarden US-Dollar.

Du bist hier: Der Elektroautohersteller Tesla wird voraussichtlich höhere Quartalsumsätze melden, nachdem das Unternehmen Probleme in der Lieferkette abgeschüttelt und im vierten Quartal 308.000 Fahrzeuge ausgeliefert hat.

Bank von Kanada: Auch die kanadische Zentralbank liefert ihre Zinsentscheidung. Während laut einer Reuters-Umfrage Konsens darin besteht, dass die Bank ihren Tagesgeldsatz unverändert lässt, sagen eine Handvoll Ökonomen voraus, dass die politischen Entscheidungsträger die Zinsen um 25 Basispunkte auf 0,50 Prozent anheben werden.

Wirtschaftsdaten: Das US-Warenhandelsdefizit dürfte sich im Dezember von 97,8 Mrd. USD im November auf 96 Mrd. USD verringert haben, wird das Handelsministerium voraussichtlich mitteilen, da die Lieferkettenprobleme den Welthandel belasten. Unterdessen sollen die Verkäufe von neu gebauten Häusern im Dezember um 2,2 Prozent auf jährlich 760.000 gestiegen sein.

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Märkte: Futures-Kontrakte, die den US-amerikanischen S&P 500-Index nachbilden, stiegen um 1,2 Prozent, während diejenigen, die dem technologieorientierten Nasdaq 100 folgen, um 1,8 Prozent zulegten. Die Bewegungen folgten auf einen weiteren unruhigen Tag an der Wall Street, wobei der Nasdaq am Dienstag um 2,3 Prozent niedriger schloss und der S&P 500 um 1,2 Prozent fiel.

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