Aufgrund der großen Zahl an Kandidaten, der hohen Zahl an Briefwahlstimmen und regional unterschiedlichem Wahlverhalten erwarten Prognostiker Schwierigkeiten bei der Vorhersage des Ausgangs der Präsidentschaftswahlen.
In Österreich findet am 9. Oktober die Präsidentschaftswahl statt, die ersten Vorführungen sind kurz nach 17 Uhr verfügbar.
„Ich denke, das ist die härteste Bundespräsidentenwahl, die wir je für Hochrechnungen hatten“, sagte Sora-Hochrechnungsexperte Christoph Hofinger. Die Presse gemeldet am 29.09.
Die Prognose könnte aus mehreren Gründen mit mehreren Problemen konfrontiert sein, darunter sieben Anwärter. Zudem wurde nur der rechte FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz von einer Partei nominiert, während die anderen als Unabhängige oder als Vertreter kleinerer Parteien kandidieren.
Mit Ausnahme von Amtsinhaber Alexander Van der Bellen gibt es keine früheren Wahlergebnisse, die als Benchmark herangezogen werden könnten.
„Das wird sicher eine Herausforderung“, sagt Prognostiker Franz Sommer von der ARGE Wahlen.
Auch regionale Unterschiede etwa beim FPÖ-Kandidaten könnten die Entwicklung belastbarer Hochrechnungen erschweren.
Für große Verunsicherung sorgt auch die hohe Zahl der Briefwähler, deren Stimmen erst am Montag ausgezählt werden und das Ergebnis erheblich verfälschen könnten.
Ob bereits am Sonntag feststeht, ob ein zweiter Durchgang nötig sein wird, ist laut Hofinger nicht sicher.
Der Präsident wird für sechs Jahre gewählt und vertritt die Republik als Staatsoberhaupt.
(Laura Kabelka | EURACTIV.de)
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