Toto Wolff ist immer noch nicht über den Verlust des Fahrertitels 2021 hinweg.Der österreichische Mercedes-Teamchef hofft auf Änderungen bei der Klarheit des Reglements.
Die Niederlage tut Wolff und Hamilton immer noch weh
2021 gelang es Max Verstappen, Lewis Hamilton in der allerletzten Saisonrunde den WM-Titel abzujagen. Diese Chance hatte der Niederländer, weil Rennleiter Michael Masi einigen überrundeten Autos die Möglichkeit gab, sich selbst zu „verwerfen“. Dies ermöglichte es Verstappen, Hamilton eine Runde vor Schluss anzugreifen.
Klar ist, dass Hamilton und sein Teamchef Wolff noch nicht über diese Niederlage hinweg sind. Das erzählt der Österreicher im Interview mit Automobil, Motor und Sport dass das ganze Team desillusioniert ist. „Die Uhr lügt nie, aber wenn das Grundprinzip der Fairness verletzt wird und die Uhr nicht mehr relevant ist, dann zweifelt man am Sport“, sagte Wolff.
Die Regeln müssen vor Beginn der neuen Saison klar sein
Wolff gibt zu, dass er sich möglicherweise nie von dem Verlust erholt und versteht, wenn Hamilton es auch nicht tut. In Zusammenarbeit mit der FIA hofft er jedoch auf Verbesserungen in der Zukunft.
Wolff sagt, „Freestylen“ mit den Regeln sollte in der Formel 1 nicht mehr möglich sein. Er argumentiert, dass die Regeln vor Beginn der neuen Saison klar sein sollten. „Am Ende des Tages sorgen wir für Unterhaltung, aber keine Entscheidung sollte um der Show willen gegen die Regeln verstoßen.,„ Wolff schließt ab.
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