Jon Fingas

Juno-Sonde liefert erste 3D-Ansicht der Jupiteratmosphäre

Die Juno-Sonde der NASA lieferte bessere, tiefere schau dir die Atmosphäre von Jupiter an. Die Forscher haben Produkt die erste 3D-Ansicht der atmosphärischen Schichten des Jupiter, die detaillierter als je zuvor zeigt, wie seine turbulenten Wolken und Stürme funktionieren. Insbesondere das Verhalten von Zyklonen und Antizyklonen ist klarer. Sie sind viel größer als erwartet, mit dem Great Red Spot (einem Hochdrucksystem) 200 Meilen tief. Je nach Rotation sind sie oben entweder heißer oder kühler.

Juno half beim Ausfüllen der Daten mit einem Mikrowellenradiometer, das Einblicke unter die Wolkenoberflächen lieferte. Für den Großen Roten Fleck ergänzte das Team die Radiometerdaten mit den Schwerkraftsignaturen von zwei engen Pässen. Informationen aus dem Radiometer zeigten auch erdähnliche Zirkulationszellen in der nördlichen und südlichen Hemisphäre, ganz zu schweigen von Veränderungen des Mikrowellenlichts, die denen im Ozean ähneln.

Es gibt noch einige Geheimnisse, wie zum Beispiel die atmosphärische Masse des Großen Roten Flecks. Allerdings liefern 3D-Bilder bereits ein konsistenteres Bild des Verhaltens von Jupiter-Planeten wie Jupiter. Es könnte nicht viel mehr Aufwand erfordern, um weitere Jupiter-Geheimnisse zu lösen.

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