Internationales Fußballspiel: Der deutsche B-Elf gibt den Sieg gegen die Türkei – Nationalmannschaft – Fußball auf

Löw gab zu: „ Natürlich sind Sie enttäuscht und sauer, nachdem Sie dreimal ohne Sieg die Führung übernommen haben. Wir haben unsere Tore sehr gut gespielt, aber es sind immer diese unnötigen Ballverluste, die es uns schwer machen. Natürlich muss der Schiedsrichter zum 2: 2 pfeifen. „Es war ein klarer Fehler. Aber jetzt werden wir an den Problemen arbeiten und sehen, was wir selbst besser machen können.“

Nur aus der regulären Besetzung möglich

Es gab nur einen Stammspieler in der Basis für die Deutschen, Emre Can, aber Löw half Mönchengladbacher Florian Neuhaus bei seinem internationalen Debüt.

Die Türken begannen auch nicht mit ihrer vollen A-Elf und so entwickelte sich in der ersten Hälfte ein Spiel auf gleicher Augenhöhe – aber auch auf einem sehr überschaubaren Niveau.

Havertz und Draxler spielten lange Zeit kaum eine Rolle

In der 7. Minute hatte der DFB-Elf die erste Chance von Corona, vor nur 300 Zuschauern in Köln zu treffen, doch Luca Waldschmidt scheiterte aus der Nähe des türkischen Torhüters Mert Günok. Draxler versenkte den Rand, stand aber im Abseits.

Infolgedessen änderte sich die Ereignisregel immer wieder. Die Türken wurden mutiger und entschlossener, aber trotz einiger vielversprechender Situationen waren sie immer zu hektisch, um Bernd Leno mit ernsthaften Problemen in der deutschen Sache zu konfrontieren. Neuhaus und Julian Brandt waren Trümpfe unter den Deutschen, aber Draxler und 100 Millionen Männer Kai Havertz waren äußerst selten.

Prominentes Tor gut gespielt

Das führte in der ersten Halbzeit zu einer Verletzungszeit. Benjamin Henrichs eroberte den Ball auf der rechten Seite, Havertz passte perfekt zu Draxler, der sich im Zweikampf behauptete und den Ball elegant über Günok ins Tor hob.

READ  Türkei: Recep Tayyip Erdoğan akzeptiert den Rücktritt seines Schwiegersohns Berat Albayrak

Nach dem Wechsel wurden die Türken für ihr mutiges Handeln belohnt. Nach einem schlechten Pass des Dortmunder Ersatzspielers Nico Schulz wechselten die Gäste schnell, Brandt lehnte das entscheidende Spiel ab und Ozan Tufan schob den Ball in die rechte Ecke (49.).

Neuhaus trifft sich nach einer Traumkombination

Kurz darauf hatte die Türkei sogar die Chance, die Führung zu übernehmen, doch Cengiz Ünder scheiterte in der 52. Minute nach einer schnellen Kombination gegen Leno. Kurz darauf feierten die Deutschen ein noch besseres Kurzspiel. Waldschmidt legte den Ball mit der Ferse auf Neuhaus, der nach einem Doppelsieg mit Havertz zum Ball zurückkehrte und den schönen Angriff mit einem präzisen Linksschuss zum 2: 1 (58.) beendete.

Kurz darauf trat Jonas Hofmann, der zweite Spieler aus Gladbach, international an, fast schnell, um den 3: 1-Sieg mitzuerleben – doch Günok parierte gegen Brandt. In der 66. Minute sah Hofmann ein klares Foul von Efecan Karaca am Neuhaus, der Türke lief einfach und ziemlich ungeschickt von hinten über den Deutschen – aber der französische Schiedsrichter Benoit Bastien hatte eine sehr exklusive Einstellung zu diesem Duell: Er ließ das Spiel weitergehen.

Efecan selbst kann es nicht glauben

Efecan selbst zögerte zunächst ungläubig, blickte zurück in Richtung des Schiedsrichters, aber als er eigentlich nur nicht pfiff, schlüpfte einer der Stürmer des Gastes einfach an Leno vorbei ins Tor. Es gab allgemeinen Unglauben, Can Stillt bekam die gelbe Karte für die Beschwerde – aber das 2: 2 blieb.

Dann verlagerte sich die Dynamik wieder auf die Seite der Türken, ohne dass sie klare Torchancen schaffen konnten. Die Deutschen waren dort effektiver. Zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit spielten die Gäste nur unzureichend eine Flanke des eingewechselten Robin Gosens, am Rande des Strafraums nahm Waldschmidt die Einladung mit seiner großartigen Schießtechnik an – und nach kurzer Akzeptanz traf der Ball mit seiner Brust so hart wie Glas die Kugel, um das 3-2 links zu machen. Winkel.

READ  Conference League: Gzira bleibt nach einer weiteren starken Leistung in Österreich ungeschlagen

Pech und Glück für Karaman

Die Türken drängten dann auf das Ausgleichstor, hatten aber Pech: Der Düsseldorfer Stürmer Kenan Karaman traf in der 87. Minute nach einem soliden Solo die Latte des deutschen Tores. In der vierten Minute der Verletzungszeit nutzte Karaman eine Schläfrigkeit in der deutschen Abwehr für eine glückliche, aber nicht unverdiente Entschädigung.


Stand: 07.10.2020, 22:58

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert