Die Koronapandemie zwang zahlreiche Geschäfte zur Schließung, darunter Filialen der Galeria Karstadt Kaufhof. Die bankrotte Gesellschaft will daher eine Entschädigung vom Staat.
Die angeschlagene Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof versprechen ihren Gläubigern eine „Sonderdividende“ – und wollen es Vergütung aus der „öffentlichen Hand“, dh dem deutschen Staat. Das „Manager Magazin“ berichtet unter Berufung auf den 40-seitigen Insolvenzplan.
Nach der pandemiebedingten Schließung aller ländlichen Einrichtungen befand sich die Galeria Karstadt Kaufhof in einer schweren Krise und musste im April im Rahmen eines Schutzschildverfahrens Rettung suchen. Dies führte im Juli zu einem internen Insolvenzverfahren.
Die Erfolgschancen für die Klage sind gering
Seitdem hat das Unternehmen versucht, sich neu zu organisieren – mit Hilfe von General Manager Arndt Geiwitz. Etwa 50 Filialen werden wahrscheinlich schließen und Tausende von Arbeitnehmern werden ihren Arbeitsplatz verlieren.
Das „Manager Magazin“ schreibt über einen niedrigen dreistelligen Betrag, den Geiwitz von den deutschen Behörden erhalten möchte. Auch rechtliche Schritte sind möglich. Die Erfolgschancen einer solchen Klage werden jedoch als gering angesehen.
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