Derzeit zocken sich Fußballfans noch durch die aktuelle Version der legendären Fußballsimulation FIFA 2022. Mit ihrem Dauerbrenner hat sich EA Sports einen Koloss erschaffen, der jedes Jahr für neue Rekordumsätze sorgt. Doch eine unerwartete Ankündigung der Spieleentwickler lässt bei den Spielern Sorgenfalten entstehen.
Der Herbst bedeutet für viele Spieler Herzrasen und feuchte Hände. In liebgewonnener Tradition veröffentlicht Electronic Arts den Fußballfavoriten FIFA und begeistert seit vielen Jahren mit neuen Entwicklungen, fantastischen Grafiken und Traummatches, die in der Realität in dieser Konstellation vielleicht nie stattfinden würden. Abwechslung spricht für das Game: Wer sich am Meister FC Bayern sattgesehen hat, kann mit FIFA die Tabellenplatzierungen mit Geschick und Können am Controller durcheinanderwirbeln. Der Blick auf die Live-Wetten von betway oder bet365, deren umfangreiches Angebot besonders durch Langzeitwetten begeistert und Mutmaßungen ermöglicht, zeigt deutlich, dass sich auf dem Spielfeld für die Saison 2021/2022 die Tendenz für den potenziellen Sieger ohne Zweifel Richtung Bayern bewegt. Während sich in anderen Sportarten die Wettquoten stetig ändern und Außenseiterchancen besonders interessant sind, bleibt der deutsche Fußball seiner Linie offenbar treu. Bayern – und sonst nichts. Wenigstens mit FIFA kann dieser Erfolgssträhne virtuell entgegengewirkt werden.
Während das aktuelle Game FIFA 2022 zu seinem Release noch mit bekannten Funktionen und angepasstem Gameplay für Stimmung unter den Fans sorgte, schlägt der bevorstehende Nachfolger schon jetzt mit einer ganz anderen Neuigkeit hohe Wellen.
Neuer Titel möglich?
Wenn die Gerüchte stimmen und die Aussage des EA-Sports-Chef Cam Weber stimmen, müssen sich Fans von dem altbekannten Namen FIFA womöglich verabschieden. In einer Pressemitteilung war die Rede von einer potenziellen Umbenennung der Marke, die für Staunen und Verwunderung sorgte. Eine Millionenmarke einfach umbenennen? Ein Branding aufgeben, das sich über Jahre etabliert hat? Das Manöver ist gewagt und könnte den einen oder anderen User vor den Kopf stoßen.
Zudem ist der anvisierte Titel eine simple Wahl, die sehr neutral klingt. EA Football 2023 war eine der jüngsten Ideen, die der Entwickler für eine Umbenennung in den Raum warf. Zwar soll der Inhalt des Spieles keine Veränderung erfahren, doch mit der Neupositionierung darf man gespannt sein, ob ein neues Zeitalter für den Spieledinosaurier anbricht.
Gründe im Verborgenen
Warum sich EA aber prinzipiell für eine mögliche Umbenennung aussprach, ist nicht bekannt. Hinter vorgehaltener Hand wird getuschelt, dass sich die Abgrenzung zur FIFA als größter Punkt herauskristallisiert. Da sich das internationale Fußballdach in den vergangenen Jahren einige gehörige Imageschäden geleistet hat, könnte sich EA um Distanzierung bemühen. Eigenständig und mit individuellem Auftritt ließe sich ein größerer Abstand erzeugen, der keine offensichtliche Verbindung zulässt. Damit hätte EA eine eigene Marke geschaffen, die jedoch auf bekannte Teams und Spielkonzept zurückgreift.
Obwohl eine Titeländerung nicht abwegig ist, sollen Lizenzen für bekannte Teams und Mannschaften erhalten bleiben. Für den Spieler ändert sich am Spielvergnügen wenig. Die Frage ist jedoch, ob sich die FIFA mit diesem Konstrukt ebenfalls wohlfühlt oder dem Plan Steine in den Weg legt. Im Herbst 2022 wird es somit besonders spannend, wenn die nächste Version des Gameklassikers vor der Veröffentlichung steht. Dass sich das Spiel zu den heißesten Veröffentlichungen 2022 zählen darf, ist unbestritten. Ob man einen neuen Namen feiert oder sich doch auf alte Werte besinnt, wird die Zeit zeigen.
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