Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Behörden gegen 20 Uhr (7 Uhr ET) in einem Zug auf der Keio Railroad-Linie, berichtete NHK.
Der Zug fuhr in der Nähe des Bahnhofs Kokuryo in der Stadt Chofu westlich von Tokio.
Der Verdächtige soll auch Flüssigkeit im Wagen verteilt haben, den er dann in Brand gesteckt hat.
Mindestens acht Menschen seien verletzt worden, berichtete NHK unter Berufung auf die Polizei. Eines der Opfer, ein Mann in den 60ern, sei schwer verletzt und bewusstlos, fügte der Sender hinzu.
Laut NHK wurde ein Mann in den Zwanzigern festgenommen, der ein Messer trug.
Der Bahnbetreiber teilte in einem Tweet mit, dass der Zugbetrieb aufgrund des Vorfalls eingestellt worden sei.
Im August wurden nach Angaben der Feuerwehr in Tokio zehn Passagiere in einem Zug in Tokio von einem Mann mit einem Messer niedergestochen. Der Verdächtige ging dann in einen Supermarkt, berichtete NHK damals. Die Tokyo Metropolitan Police sagte, der Mann habe gestanden, dass er „nur jede Frau töten wollte, die glücklich aussah, jeden“, berichtete NHK.
Und im Juni 2008 fuhr ein Mann in einem Kleinlaster in Tokios beliebtem Stadtteil Akihabara in eine Menschenmenge, sprang dann aus dem Fahrzeug und begann, Fußgänger zu erstechen, wobei sieben Menschen getötet wurden.
Japan – ein Land, das als eines der sichersten der Welt gilt – reguliert Waffen streng. Nach Angaben des US-Außenministeriums ist es illegal, ein Taschenmesser, Bastelmesser, Jagdmesser oder Cutter in der Öffentlichkeit zu tragen.
Yoko Wakatsuki und Miki Lendon von CNN trugen zur Berichterstattung bei.
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