Die ganze Welt ist von der Koronapandemie betroffen. Trotzdem versucht der Profifußball sein Bestes, um zu spielen und Einkommen zu generieren.
München – Über dem pechschwarzen Nachthimmel, unter dem verlassene Arenadessen graues Ödland im Schein des roten Neonlichts noch bedrohlicher, fast gespenstisch aussieht. In dem Champions League, wo der Fröttmaninger Rund im Vergleich zur alltäglichen Liga normalerweise nur wirklich zum Leben erweckt wird, wurde am Mittwoch klar, was Fußball in diesen Zeiten fehlt: die Fans, das Herz dieses Sports, ohne den nichts keinen Sinn ergibt.
„Ohne das Publikum leidet sie Fußballkultur enorm “, so auch Karl-Heinz Rummenigge. Er weiß aber auch: Im Moment muss sie leiden. Es geht nicht anders.
Die Corona-Krise trifft auch die Bayern: Rummenigge will „ohne größeren Schaden raus“
Der Erste Corona-Fall im Club Serge Gnabry hat die Sinne mit CEO zusätzlich geschärft. Er hat Angst. Genau wie der Rest der Branche. „Das Finanzen stehen europaweit unter Druck, nicht nur im Fußball, sondern auf der ganzen Welt. Jedes Unternehmen leidet unter Corona. Wir alle müssen unsere Sinne schärfen, damit wir es wieder tun können ohne viel Schaden geh raus. Einer wiederholte Sperrung wäre für Fußball eins Theater„Bestätigt Rummenigge Himmel.
Ebenfalls Hansi Flick warnte: „Du musst weitermachen Halten Sie sich strikt an die RichtlinienWer Masken trägt, hält Abstand und Hoffnung. Hoffe, dass das Kartenhaus nicht zusammenbricht.
Corona-Alarm bei Werder Bremen: gesamtes Team in Quarantäne geschickt
Die Corona-Krise betrifft auch die Bayern: Eine weitere Sperre wie ein Damoklesschwert über der Bundesliga
Die erste Sperre im März hatte einige Vereine kurz vor dem Bankrott gebracht. Sie konnten nur mit viel Mühe Einkommensmangel in allen Bereichen entschädigt werden. Das gleiche Szenario im Herbst würde nun für einige Vereine gelten existenzielle Konsequenzen.
„Wir befinden uns an einer Schwelle, an der wir vorsichtig sein müssen“, unterstrich auch Rouven Schröder. Der Mainzer Sportdirektor will sich keine weitere Sperrung vorstellen. „Wenn so etwas passiert, weinen nicht nur die großen Vereine, sondern auch die Bundesliga und der Sport im Allgemeinen.“
Die Corona-Krise trifft auch den FC Bayern: Rummenigge hofft auf einen Fiebermess-Tunnel
Auf lange Sicht ist die Fußball ohne Fans im Stadion nicht überleben, im Moment kann er nur so. Es muss gespielt werden. Die Spiele müssen im Fernsehen ausgestrahlt werden Erlös für die Vereine gesichert. Damit in Zukunft wieder (ein paar) Zuschauer in München sind Allianz Arena erlaubt sind, sind besondere Maßnahmen notwendig – mit denen man kann Bayern München bereits betroffen.
Rummenigge: „In Budapest (Europäischer Supercup, d. Rot.) ein Fiebermessungstunnel gefunden und wir werden es dem Gesundheitsamt hier in München anbieten, damit auch wir wieder mit den Zuschauern spielen erlaubt zu. Wir haben acht Monate ohne gespielt, das ist natürlich einer Last. “
Die Corona-Krise trifft auch den FC Bayern: Der Fall Bremen zeigt Probleme
Immerhin konnten seine Bayern überhaupt spielen. Im Bremen Dies ist nach dem Corona-Fall eines namenlosen Spielers nicht mehr garantiert. Der Verantwortliche Gesundheitsamt hat auch eine für einen anderen Fachmann und für ein Mitglied des Funktionsteams trotz negativer Testergebnisse 14 Tage Quarantäne vereinbart worden.
Der Rest des Teams und die Mitarbeiter haben sich bis Freitag isoliert und sollten am Sonntag alle dagegen sein Hoffenheim konkurrieren. Die Zunahme der Fälle trifft auch die Bundesliga, die heute mehr denn je ist vor einem weiteren Stillstand zittert. „Dann gehen die Lichter für einige aus“, prophezeit BVB-Chef Hans-Joachim Watzke. Auch in der Geisterarena. (José Carlos Menzel López)
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