Nach Marc Roca wechselt der FC Bayern München drei weitere Spieler. Wir erklären die letzten Stunden des Übergabezeitraums und wie die neuen Ergänzungen eingehen.
- Des FC Bayern macht drei kurz vor dem Ende der Übergangszeit Verstärkung klar, um Hansi Flick zu trainieren.
- Wir waren bei der Ankunft unterwegs Bouna Sarr und erklären Sie, wie die neuen Sterne empfangen werden.
- Auch eine Backup für Robert Lewandowski gefunden. Es gibt auch eine etwas überraschende Rückkehr.
München – Es war genau 9:35 Uhr Montagmorgen Bouna Sarr Deutscher Boden unter ihren Füßen. Flug „DIEMO“ von Marseille landete am General Aviation Terminal. Schwarze Trainingsjacke, weiße Maske, gut gelaunt neuer Verteidiger des FC Bayern. „Gut“, sagte der 28-Jährige tzals sie ihn am Flughafen begrüßte. Dann marschierte Sarr – begleitet von FCB-Mitarbeiter Johannes Mösmang und der Clubkamera – durch den Regen zum wartenden E-Audi. Ein guter Start in den letzten Tag des Transferfensters – als in der Säbener Straße viel los war.
FC Bayern: Drei Newcomer nähern sich München – Trainer Flick holt Rüffel ein
In verschiedenen Abteilungen war die Arbeit in vollem Gange. Das war zu erwarten, da sowohl Sarr als auch die beiden anderen Last-Minute-Transfers Eric Maxim Choupo-Moting und Douglas Costa waren alles andere als entschlossen, mussten aber immer noch in trockene Kleidung gesteckt werden. Sarr, der Franzose, der rechts Benjamin Pavard unterstützte, ging direkt vom Flughafen zur medizinischen Untersuchung. Zuerst ins Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, dann in die Säbener Straße. Sarr war jedoch der einzige Neue, der am Montag in München ankam. Choupo-Moting war bereits am Sonntag dort, Costa, der zurückgekehrt war, blieb zunächst in Turin. In der Region Juve, wo er bis 2022 unter Vertrag steht, wurde der 30-Jährige unter Aufsicht der Ärzte des FC Bayern einer ärztlichen Untersuchung unterzogen. Die Reise zum alten und neuen Arbeitgeber ist dann für Dienstag oder Mittwoch geplant.
Es war verrückt Transfer endgültig, eine, die in Bayern noch nie gesehen wurde. Hasan Salihamidzic musste am Sonntag ein Fernsehinterview absagen, bevor das 4: 3-Spiel gegen Hertha BSC begann, weil er am Telefon feststeckte. Die Kabel zu den Beratern, Vereinen und Mitarbeitern des FC Bayern leuchteten. Alle Beteiligten konnten sehen, dass das Ende der 82-tägigen XXL-Übertragungszeit erforderlich war. In erster Linie Hansi Flick – der sich intern für sein öffentliches Lob für den Kandidaten Callum Hudson-Odoi zusammengetan hat Rüffel holte ihn ein hatte – schien zunehmend genervt. Der 55-Jährige gab zu, dass er um 18:00 Uhr „super glücklich“ war: „Wir müssen und wollen wissen, wer zu uns kommt.“ Unsicherheit riss ihm die Nerven.
Seine Forderungen waren lange Zeit klar – schließlich wurden sie erfüllt. Die offiziellen Pressemitteilungen kamen am Nachmittag. Sarr bekommt einen Vierjahresvertrag und hätte etwa zehn Millionen Euro Ablösesumme gekostet – etwas mehr als der Mittelfeldspieler Marc Roca, dessen Überweisung am Sonntag angekündigt wurde. Die Ex-Schalke, -Hamburger, -Nürnberger und -Mainzer Choupo-Moting kommen für deutlich weniger nach München – also kostenlos. Sie vertrauen darauf, dass er die Rolle übernimmt, die es eigentlich nicht gibt. Der Eine Ersatz für Robert LewandowskiWer sich nicht bei der Bank beschwert – und bei Bedarf vor Gericht liefert.
Der FC Bayern München bringt Costa zurück: Ex-Spieler „mochte damals keinen Charakter“ – und jetzt?
Costas Rückkehr geht mit deutlich mehr Hintergrundgeräuschen einher. Der Brasilianer, der 2015 mit Zirkusvorstellungen debütierte, aber 2017 in München Franck Ribéry oder Arjen Robben nicht verdrängte, ist für ein Jahr aus Turin ausgeliehen. Es gibt keine Kaufoption, Bayern München wird das Gehalt von rund zehn Millionen übernehmen. Costa, die einzige zweite Wahl in Turin, sollte vorne liegen Erleichterung auf den Flügeln sich kümmern. Ein logischer Gedanke, aber eine Übertragung mit Nachgeschmack. Als Costa 2018 für 46 Millionen Euro nach Juventus Turin ging, sagte Uli Hoeneß: „Es hat nicht funktioniert, weil er ein Söldner war, der unseren Charakter nicht mochte.“ Ob es sich entwickelt hat, muss bewiesen werden.
Douglas Costa hat die Möglichkeit, dies während seiner Einführung selbst zu erklären. Heute werden es vier sein. Die Arbeit geht weiter, aber FCB-Trainer Flick kann sich entspannen.
Header-Bild: © FKN
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