EU befürchtet Zusammenbruch, da der Österreicher Kurz Angst vor einem „massiven Deutschlandproblem“ ohne Merkel hat |  Welt |  Neu

EU befürchtet Zusammenbruch, da der Österreicher Kurz Angst vor einem „massiven Deutschlandproblem“ ohne Merkel hat | Welt | Neu

Herr Kurz hat vor den entscheidenden Wahlen in Deutschland in diesem Monat dramatisch interveniert und warnte, dass ein linkes Bündnis ein „riesiges Problem“ für die Europäische Union schaffen könnte. Frau Merkel wird nach 16 Jahren im Amt als Bundeskanzlerin zurücktreten und am 26. September wählen die Wähler.

Die linke Sozialdemokratische Partei führt derzeit viele Umfragen an und könnte die Tür zu einer sozialistischen Koalition mit den Grünen öffnen.

Herr Kurz äußerte große Besorgnis über die finanziellen Auswirkungen des Umzugs auf den Block, da Deutschland die größte Volkswirtschaft der EU ist.

Er sagte: „Österreich ist wirtschaftlich eng mit Deutschland verbunden, Deutschland ist die Wirtschaftsmacht der Europäischen Union.

„Wenn es in Deutschland eine linke Regierung gibt, dann ist das nicht nur in Deutschland und für Deutschland ein Riesenproblem, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Europa ein Riesenproblem.“

Der österreichische Staatschef unterstützte den Thronfolger von Merkel beim Wahlsieg.

Armin Laschet, der Vorsitzende der Christlich Demokratischen Union (CDU), ist der Kandidat der CDU und ihrer bayerischen Schwesterpartei, der Christlich Sozialen Union (CSU).

Herr Kurz bezeichnete den Kandidaten als „einen überzeugten Europäer“ und bestand darauf, dass er „die richtige Person sei, um Deutschland zu führen“.

Er sagte: „Er hat bisher sehr erfolgreich das größte deutsche Bundesland geführt und geführt.

„Er ist ein überzeugter Europäer, mit dem wir schon immer gerne zusammengearbeitet haben.

„Ich habe keine Zweifel, dass er der richtige Mann ist, um Deutschland in den nächsten Jahren zu führen.“

Die jüngste Kantar-Umfrage bescherte den Sozialdemokraten einen Vorsprung von vier Punkten.

Die Partei um Finanzminister Olaf Scholz erhielt 25 Prozent der Stimmen – mit dem Unionsbündnis auf 21 Punkte.

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„Oder eine Bundesregierung unter Führung von CDU und CSU mit Armin Laschet als Bundeskanzler – eine Bundesregierung, die unser Land in Maßen in die Zukunft führt.“

Frau Merkel fügte hinzu, dass Herr Laschet eine Regierung führen werde, die „Stabilität, Verlässlichkeit, Mäßigung und die goldene Mitte – und genau das braucht Deutschland“ verteidigt.

Herr Scholz hat sich wiederholt von der Partei Linke distanziert.

Im ARD-Fernsehen fügte er hinzu: „Jetzt ist die Zeit für die Bürger.

„Sie werden entscheiden, und je stärker die SPD-Abstimmung, desto besser die Chancen auf eine gute Regierung.“

Zusätzliche Berichterstattung von Monika Pallenberg.

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