Das Spielfilmdebüt „Eismayer“ des österreichischen Regisseurs David Wagner, das am Sonntag bei der Woche der Kritiker in Venedig seine Weltpremiere feiert, wurde von der in Paris ansässigen Firma Loco Films für den internationalen Verkauf ausgewählt. Der Trailer zum Film debütiert hier (unten).
In einer Erklärung sagten die Loco-Köche Laurent Danielou und Arnaud Godart: „Aus dieser wahren und außergewöhnlichen Geschichte [Wagner] gelungen, einen sehr subtilen und cineastischen Film zu machen.
Im Mittelpunkt des Films steht Hauptfeldwebel Eismayer, bekannt und gefürchtet als der härteste Ausbildungsoffizier des österreichischen Bundesheeres, rücksichtslos gegenüber Rekruten und unerschütterlich in seiner Disziplin, Ordnung und Macho-Zähigkeit. Doch als er beginnt, sich in Falak zu verlieben, einen neuen Rekruten, der seine Homosexualität schamlos annimmt, wird Eismayers geschlossene Existenz bis ins Mark erschüttert. Für einen Mann wie Eismayer ist die Liebe zu einem anderen Mann nicht damit vereinbar, zu verstehen, was ein vorbildlicher Soldat sein sollte. Wird er sich dafür entscheiden, vor allem sein schlechtes Image zu schützen, oder wird er in der Lage sein, seinem Herzen und seinem wahren Verlangen zu folgen? Der Film ist von einer wahren Geschichte inspiriert.
Der Film wird von Arash T. Riahi und Sabine Gruber für Golden Girls Film produziert, dessen jüngste Koproduktion „Once Upon a Time in Venezuela“ 2020 in Sundance uraufgeführt wurde, und sein Film „Born in Evin“ gewann den Kompass Perspective Vergeben. bei der Berlinale 2019.
Die Produzenten kommentieren: „‚Eismayer‘ ist wahrhaftiges und ehrliches Kino, rau und poetisch zugleich. Eine Geschichte, die unsere Vorurteile über Männlichkeit und Stärke zunächst niederreißt und sie dann auf neue Weise wieder aufbaut. Dieser Film strahlt Leidenschaft, Menschlichkeit und Lebenslust aus und erkundet emotionale Konflikte, mit denen sich jeder identifizieren kann, unabhängig von der sexuellen Orientierung.
Zur Besetzung gehören Gerhard Liebmann, Luka Dimić und Julia Koschitz. Kameramann ist Serafin Spitzer, Redakteur ist Stephan Bechinger.
„Eismayer“ wurde produziert mit Unterstützung des Filmfonds Wien, des Österreichischen Filminstituts, der Filmwirtschaftsförderung Österreich, des Landes Niederösterreich (Fachbereich Kunst und Kultur), des Landes Steiermark Cine Art (Fachbereich Kultur, Europa und Sport), in Kooperation mit ORF Film/Fernseh-Abkommen und koproduziert mit dem ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE.
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