Bild: www.imago-images.de / photonews.at/Georges Schneider
Die Hamsterkäufe im Supermarkt beginnen wieder: Aldi führt die Toilettenpapierregel ein
Die Koronapandemie ist mit voller Wucht zurück – und damit alle Nebenwirkungen, die wir bereits von der ersten Welle im April kennen. Ein Beispiel: Hamsterkäufe. Einige Discounter haben bereits eine erhöhte Nachfrage nach einzelnen Produkten, einschließlich Toilettenpapier, gemeldet.
Aber die Discounter hätten aus den leeren Regalen im April lernen sollen. Zum Beispiel hat eine Edeka-Niederlassung eine ausprobiert kreatives Videoauf Twitter gepostet, um Hamsterkäufe zu verhindern.
Aldi reagiert auch auf die steigende Nachfrage – und führt Regeln ein
Auch in der Aldi-Discounterkette steigt die Nachfrage nach Toilettenpapier langsam. Wie das Online-Portal „Chip„berichtet, dass dies in einigen süddeutschen Aldi-Süd-Niederlassungen bereits zu einer Regelung für den erneuten Kauf von Toilettenpapier geführt hat: Aldi verkauft nur maximal zwei Packungen pro Kunde.
Nachdem Hamster im April gekauft und Toilettenpapier in den Läden knapp geworden war, reagierten viele Einzelhändler mit einer ähnlichen Regelung.
Bild: www.imago-images.de / Malte Ossowski / SVEN SIMON
Aber die Situation scheint nicht so schlimm zu sein wie zu Beginn der Pandemie. Auf Wunsch von Watson gab Aldi Nord bekannt: „Die Verfügbarkeit von Waren in unseren Filialen ist garantiert.“ Zwar besteht eine erhöhte Nachfrage nach Toilettenpapier, aber man steht in engem Kontakt mit Lieferanten und Logistikpartnern, „um schnell auf Anfragen reagieren zu können“. Aufgrund der Erfahrungen zu Beginn der Pandemie wurde die Liefermenge bereits erhöht.
Aldi Nord betont auch: „Wir bitten unsere Kunden weiterhin, bei Bedarf einzukaufen. Es gibt immer noch keinen Grund, Hamster zu kaufen.“ Eine Regelung wie eine maximale Anzahl von Packungen pro Person gibt es bei Aldi Nord noch nicht, aber der Discounter macht deutlich: „Bei Einkäufen und Einkaufskörben, die die normale Haushaltsmenge überschreiten, informieren unsere Mitarbeiter die Kunden entsprechend.“
Aldi Süd sieht sich gut vorbereitet
Aldi Süd erklärt Watson, dass die Nachfrage nach einzelnen Produkten derzeit erstmals steigt. „Wir möchten betonen, dass es keinen Grund gibt, Hamster zu kaufen“, fügte die Sprecherin hinzu.
Berücksichtigen Sie die Nachfrageentwicklung im Bestellprozess. Bei der Nachbestellung von Produkten berücksichtigen die Filialen die jeweilige lokale Nachfrage. „Basierend auf den Erfahrungen der letzten Monate verfolgen wir Nachfrageschwankungen sehr genau, um Lieferengpässe zu vermeiden.“
Wenn in einzelnen Filialen die Nachfrage nach bestimmten Produkten die normalen Haushaltsmengen deutlich übersteigt, könnten sich die Kollegen für ein eingeschränktes Angebot entscheiden. Diesbezüglich besteht keine unternehmensweite Anforderung.
(lau)
Freiberuflicher Alkoholiker. Begeisterter Webfanatiker. Subtil charmanter Zombie-Junkie. Ergebener Leser.
You may also like
-
Graz in Österreich testet intelligente Verkehrssensoren von LMT / Artikel
-
Bosnien sucht österreichische Unterstützung für Frontex-Statusabkommen – EURACTIV.com
-
Die österreichische Zentralbank senkt die BIP-Wachstumsprognose für 2016 und 2017
-
Österreich verabschiedet Resolution, die Holodomor in der Ukraine als „entsetzliches Verbrechen“ bezeichnet; Russland reagiert
-
Die österreichische Zentralbank prognostiziert für 2023 eine leichte Rezession und dann ein Wachstum von 0,6 %