Die Kaufhausgruppe Galeria Karstadt Kaufhof hat im Oktober das Insolvenzverfahren eingestellt. Zahlreiche Geschäfte werden schließen – viele davon diese Woche.
Galeria Karstadt Kaufhof Ernsthaft: Nach erfolgreichem Abschluss des Insolvenzverfahrens wird der deutsche Kaufhauskonzern diese Woche die meisten seiner unrentablen Filialen schließen.
Das Kaufhaus Kaufhof in der Mönckebergstraße in Hamburg hat am Mittwoch den Verkauf von Waren endgültig eingestellt, ebenso der Kaufhof in Essen. Weitere Niederlassungen werden in den kommenden Tagen folgen, darunter in Braunschweig, Witten und Fulda. Wie genau wollte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag keine Informationen liefern.
Jürgen Ettl, Vorsitzender des GKK-Betriebsrats, teilte der deutschen Nachrichtenagentur mit, dass in diesen Tagen 37 Kaufhäuser schließen würden. Weitere sechs Geschäfte haben eine Nachfrist bis Januar. Insgesamt sieht das Restrukturierungskonzept des Konzerns die Schließung von mehr als 40 der letzten 170 Kaufhäuser vor.
Tausende Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz
Die traditionelle Kaufhausgruppe befand sich in der Corona-Krise geriet in ernsthafte Schwierigkeiten und musste in Schutzschildverfahren Rettung suchen. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens konnten Schulden in Höhe von mehr als zwei Milliarden Euro storniert werden. Anfang Oktober ließ er das Insolvenzverfahren hinter sich.
Für Tausende von Arbeitnehmern bedeutet die Umschichtung jedoch den Verlust von Arbeitsplätzen. Fast 130 Kaufhäuser und mehr als 16.000 Arbeitsplätze bleiben erhalten.
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