Deutsche Behörden sagten am Dienstag, dass Rettungsteams die Leiche einer Frau geborgen haben, die in Bayern durch ein Hochwasser von einer Brücke geschwemmt worden war, berichtete die deutsche Nachrichtenagentur dpa.
Sie suchen noch nach einer zweiten Person, die am Vortag in Süddeutschland ebenfalls durch Sturzfluten von der Brücke gespült wurde. Acht weitere vom Hochwasser erfasste Menschen konnten unverletzt gerettet werden.
Plötzliche heftige Regenfälle am Montagnachmittag haben den Hammersbach im Höllental nahe der Stadt Grainau in eine Überschwemmung verwandelt, die eine Holzbrücke zerstört und zwei Menschen ins Wasser gestürzt hat, berichtete die Agentur. Der Rest wurde vom Wasser mitgenommen oder von den Überschwemmungen an anderer Stelle im steilen Tal von ihren Wegen abgeschnitten.
Mehr als 160 Helfer und Helikopter nahmen an den Rettungseinsätzen teil. Die nicht identifizierte Leiche der Frau sei am Dienstagmorgen aus dem Wasser gehoben worden, teilte die örtliche Polizei mit.
Die Höllentalklamm ist ein beliebtes Ziel für Wanderer aus dem In- und Ausland.
Extreme Wetterbedingungen führten auch in Norddeutschland zum Ausnahmezustand, wo am Montagabend ein Tornado das Dorf Großheide nahe der Nordseeküste traf und laut dpa mehr als 50 Häuser zerstörte. Laut Polizei wurde niemand verletzt, aber mehrere Häuser waren so zerstört, dass sie nicht mehr bewohnbar waren.
Über die Südgrenze Deutschlands, Österreichs, wurden mindestens vier Menschen durch Überschwemmungen und Schlamm verletzt, Dutzende wurden aus Autos gerettet und Hunderte Male wurden Feuerwehrleute gerufen, um umgestürzte Bäume zu entfernen und überflutete Keller zu leeren, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA. .
In der Gemeinde Dienten im Pinzgau wurde nach Angaben der APA ein Bus mit zwei Personen im Inneren und einem Auto mit einer Frau darin von einer Schlammlawine in einen Bach gespült. Die drei Personen wurden von der Feuerwehr gerettet, jedoch verletzt.
Eine vierte Person wurde in Guntramsdorf durch einen Sturz bei Aufräumarbeiten nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen verletzt.
Im vergangenen Monat starben in Westdeutschland mehr als 200 Menschen bei tödlichen Überschwemmungen.
Klimatologen sagen, dass es keinen Zweifel gibt, dass der Klimawandel durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas zu extremeren Wetterereignissen führt – wie Hitzewellen, Dürren, Waldbrände, Überschwemmungen und Stürme – wenn sich der Planet erwärmt.
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