Der Verein plant offenbar neue Taktiken: Alaba drängt die Bayern zum Umdenken

Der Verein plant offenbar neue Taktiken: Alaba drängt die Bayern zum Umdenken

David Alaba spielt seit zwölf Jahren für den FC Bayern. Es ist seit Monaten offen, ob es weitere Jahre geben wird. Denn der Vertragspoker zwischen Bundesliga-Fußballmannschaft und Profi zieht sich hin. So sehr, dass die deutschen Rekordmeister für zukünftige Verhandlungen plädieren.

Der Poker zwischen David Alaba und dem FC Bayern zieht und zieht. Während die Erneuerungen von Manuel Neuer und Thomas Müller schon lange abgeschlossen sind, droht der Defensivspieler den Rest der Saison zu dominieren. Laut „Kicker“ wollen die Rekordmeister ihre Strategie ändern, damit dies in Zukunft nicht mehr passiert. Vertragsverhandlungen sollten von nun an viel früher angegangen werden. Nicht nur, wenn die Spieler kurz vor ihrem letzten Vertragsjahr stehen oder – wie jetzt bei Alaba – (deutlich) weniger als zwölf Monate verbleiben.

Es ist also durchaus möglich, dass es bald Verhandlungen hinter den Kulissen mit Leon Goretzka, Niklas Süle und Corentin Tolisso geben wird. Die Verträge des Trios laufen im Sommer 2022 aus. Laut „Kicker“ wurde jedoch nichts Spezielles mit den Spielern und ihren Beratern besprochen, und eine vorzeitige Vertragsverlängerung ist kein sicherer Erfolg. Der Grund: die Koronakrise. Dies stellt seitens der Profis sicher, dass Spieler, die in guter Verfassung sind, länger auf die Entwicklung und das Spielen von Poker warten – wie im Fall von Alaba, die seit zwölf Jahren im Verein spielt.

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Dieser Text stammt zuerst von meinen Kollegen bei sport.de erschien.

Auf der anderen Seite verhindert es die Vereine, zu früh zu handeln, da das Budget für die kommenden Jahre nicht bekannt ist und daher ein großes Risiko besteht, das Gehalt des jeweiligen Stars frühzeitig im Verlauf der Verlängerung zu erhöhen vom Vertrag. Es bleibt abzuwarten, warum der FC Bayern im Fall Alaba keine Frist gesetzt hat, um das Problem rechtzeitig vom Tisch zu bekommen. Ein Termin gegen Ende der Überweisungsfrist Anfang Oktober wäre denkbar gewesen. Dies kann jedoch in den kommenden Wochen einige Zeit intern geschehen sein. Bis das Ganze kommuniziert ist, sollte Alabas Zukunft weiterhin die Medienwelt dominieren.

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Wie bei der Nachricht, dass die Verhandlungen (vorerst) wieder gescheitert sein sollten. Laut „Sport Bild“ hatte der Verein dem Spieler in der dritten Verhandlungsrunde einen Fünfjahresvertrag angeboten – zuvor waren es wahrscheinlich nur vier Jahre. Der anscheinend entscheidende Punkt war jedoch, dass die Verantwortlichen keine Gehaltszugeständnisse machten. Es gibt immer noch rund elf Millionen Euro pro Jahr plus Bonuszahlungen. Die Alaba-Seite soll das Gefühl haben, dass dies zu niedrig ist. Denn: Kapitän Manuel Neuer, Thomas Müller oder Robert Lewandowski haben ebenfalls deutlich höhere Gehälter.

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