Der zweimalige paralympische Meister Wolfgang Eibeck hat sich dem Walk of Fame des Niederösterreichischen Sportzentrums angeschlossen. Seine Silbermedaille für Sydney 2000 ist jetzt in der Anlage ausgestellt.
Eibeck, der seit seinem Debüt bei den Paralympischen Spielen 1992 in Barcelona zwei Gold- und fünf Silbermedaillen gewonnen hat, gilt als einer der größten Paralympianer Österreichs.
Eine seiner beiden auf dem Radweg von Sydney 2000 gewonnenen Silbermedaillen sowie ein Handabdruck und eine Unterschrift sind jetzt in den Sportanlagen der Stadt Sankt Pölten ausgestellt.
Sankt Pölten ist die größte Stadt in Niederösterreich.
Die Eibeck-Medaille wurde neben der 1956 von der Eiskunstläuferin Ingrid Turković-Wendl gewonnenen olympischen Bronzemedaille in den Walk of Fame aufgenommen.
Vier Athleten haben bereits den Walk of Fame betreten – die Pentathletin Liese Prokop, die Speerwerferin Eva Janko, der Radfahrer Roland Königshofer und Maria Sykora, die olympische Auftritte in Handball und Leichtathletik absolvierten.
„Ingrid Turković-Wendl ist eine echte Sportikone in Niederösterreich und eine der aktivsten älteren Menschen, die ich kenne“, sagte Lokalpolitiker Jochen Danninger.
„Wolfgang Eibeck ist einer der erfolgreichsten Para-Athleten Österreichs.
„Ich freue mich sehr, dass die beiden Sportlegenden nun Teil unseres Walk of Fame sind und dass ihre Medaillen im Sportzentrum Niederösterreich uns immer an ihren Erfolg erinnern werden.
„Sie haben dazu beigetragen, den Grundstein für die erfolgreiche Entwicklung des Sportzentrums in Niederösterreich zu legen.“
Neben seinen sieben paralympischen Medaillen ist Eibeck siebenmaliger Weltmeister und elfmaliger Europameister im Straßen- und Streckenparacycling.
Seit 1992 nimmt er an jedem Sommerparalympics teil und vertritt Österreich sieben Mal.
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