Der Autohersteller BMW erholt sich von seinem Koronaverlust. Im dritten Quartal schreibt die Gruppe wieder schwarze Zahlen. Dies ist hauptsächlich auf das gute Geschäft in China zurückzuführen.
Das Autohersteller BMW Wie andere Hersteller konnte auch im dritten Quartal nach dem Koronaschock im Frühjahr wieder Boden gutmachen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag zwischen Juli und Ende September bei gut 1,92 Milliarden Euro und damit fast 16 Prozent unter dem Vorjahreswert, wie die Dax-Gruppe am Mittwoch in München bekannt gab. Damit hat BMW die Erwartungen der Analysten erfüllt.
Im zweiten Quartal musste BMW hier ein deutliches Minus verzeichnen. Das Unternehmen hatte bereits angekündigt, die Fixkosten und die Investitionsausgaben zu senken.
Das Geschäft in China läuft gut
Die wichtige Kernlinie mit dem Automobilbau verzeichnete eine operative Rendite (EBIT) von 6,7 Prozent, 0,1 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor. Analysten hatten einen Rückgang erwartet. Unter dem Strich verdiente BMW 1,82 Milliarden Euro, gut 17 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die gute Entwicklung in China habe durch die Beteiligung am lokalen Joint Venture zur Gewinnsteigerung beigetragen. Der Gesamtumsatz ging um 1,4 Prozent auf 26,3 Milliarden Euro zurück. BMW bestätigte den Ausblick.
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