28. März (Renewables Now) – Erneuerbare Energien deckten im Februar etwa 60 % des österreichischen Stromverbrauchs, wobei sich die Windkrafterzeugung dank des schlechten Wetters jährlich mehr als verdoppelte, teilte das österreichische Stromnetz am Freitag mit (APG).
Windkraftanlagen in ganz Österreich produzierten 994 GWh Ökostrom, was die 947 GWh im Januar übertraf und fast 18,5 % des Strommix des Landes ausmachte.
Spitzenreiter waren erneut die Bundesländer Niederösterreich und Burgenland, wo Windparks 266 GWh bzw. 231 GWh in das öffentliche Stromnetz einspeisten.
Das Alpenland verbrauchte im Februar rund 5.380 GWh Strom, davon entfielen 3.170 GWh auf erneuerbare Energien. Um die Lücke zu füllen und den Strombedarf des Landes zu decken, erhöhte Österreich seine Stromimporte im Jahresvergleich um 12 % auf 977 GWh, der Rest stammt aus konventionellen Quellen.
Die Daten zeigen, dass es aufgrund fehlender Übertragungskapazitäten zu Engpässen kam und in den ersten beiden Monaten des Jahres an 47 Tagen Redispach-Arbeiten durchgeführt werden mussten, um die Stromversorgung des Landes sicherzustellen.
Zur Unterstützung der Energiewende in Österreich will die APG allein in diesem Jahr rund 370 Millionen Euro und bis 2032 rund 3,5 Milliarden Euro in den Ausbau und die Modernisierung der Strominfrastruktur investieren.
(1 EUR = 1.100 US-Dollar)
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