Die Virusängste sind an die Börsen zurückgekehrt und haben an diesem Montag auch den deutschen Aktienmarkt schwer belastet. Der führende deutsche Index Dax schloss mit einem Verlust von 2,82 Prozent bei 13.246 Punkten, dem größten täglichen Minus seit fast zwei Monaten.
Im Zuge der Impfstoffankündigungen hatte es kürzlich eine Rally an den Börsen gegeben. Der Dax legte im November um rund 16 Prozent zu, und der US S & P 500 Index liegt bei fast zwölf Prozent plus. Es war der beste November an den Börsen der Welt seit mindestens 30 Jahren – und das trotz neuer Sperren.
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Aber jetzt kommt eine neue Variante des Corona-Virus Großbritannien im Fokus, der deutlich ansteckender sein soll als der vorherige. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung um einen Handelspakt zwischen der EU und Großbritannien noch nicht abgeschlossen immer nicht ertragen. Das in der Vereinigte Staaten von Amerika Demokraten und Republikaner im Kongress auf weitere 900 Milliarden Dollar Einigung auf das Konjunkturpaketkonnte Investoren nicht beruhigen.
Insbesondere die Autoindustrie geriet erneut unter Druck. BMW, VW und Daimler gehörten mit Verlusten von bis zu 5,3 Prozent zu den am meisten gemiedenen DAX-Aktien. Die Gewinner der Corona-Krise schnitten vergleichsweise gut ab: Die Aktien des Lebensmittellieferanten Delivery Hero fielen im Leitindex nur um 0,6 Prozent.
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