Spahn erwartet zum Jahreswechsel weniger Impfstoffe
Laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wird auch die EU und damit Deutschland davon betroffen sein, dass das Pharmaunternehmen Pfizer kann zunächst weniger Corona-Impfstoff liefern. „Dies bedeutet, dass jeder, der zu den Hauptadressaten der Lieferungen gehört, sei es Großbritannien, die USA oder die Europäische Union, jetzt bei ihnen ist In den ersten Wochen sind weniger Impfdosen zu erwarten“, Sagte Spahn am Freitag in Berlin. „Dennoch können ab heute, wenn die Genehmigung erteilt wird, die ersten Impfungen in Deutschland zum Jahreswechsel durchgeführt werden“, fügte er hinzu.
Das US-Unternehmen Pfizer hatte zusammen mit dem deutschen Hersteller Biontech aus Mainz einen Corona-Impfstoff entwickelt. In Großbritannien ist das schon genehmigt, noch nicht in der EU oder den USA. Aber das könnte im Dezember passieren. Pfizer sagte, es müsse unter anderem das Lieferziel für seinen Impfstoff in diesem Jahr festlegen Halbierung aufgrund von Verzögerungen bei der Erweiterung der Lieferkette.
Die Erweiterung dauert länger als erwartet, sagte eine Unternehmenssprecherin des Wall Street Journal am Donnerstag. Nach Angaben der Zeitung hielt Pfizer intern am Ziel fest bis Ende dieses Jahres 100 Millionen Impfstoffdosen abzugeben. Zuletzt sprach das Unternehmen jedoch von 50 Millionen Dosen. Für das kommende Jahr werde der ursprüngliche Plan, mehr als eine Milliarde Impfstoffdosen abzugeben, bestehen bleiben, so die Zeitung weiter. (dpa)
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