Hamburg. Zur Anzahl der Corona-Infektionen unter den rund 256.000 Hamburger Studenten zu reduzieren Polizei In Zukunft mehr Kontrolle in der Nähe von Schulen. Hintergrund ist die Annahme, dass sie auf dem Schulweg zunimmt, dh vor oder nach dem Ende des Unterrichts Infektionen kommt – weil Studenten oft nicht Masken Hygiene- und Abstandsregeln tragen und missachten.
Nach Angaben des Abendblatts haben die Schulbehörden eine Art „schwarze Liste“ der Schulen erstellt, deren Umgebung die Polizei besonders genau untersuchen sollte. Grundschulen wurden bisher davon ausgeschlossen.
Die Koronapandemie bringt Hamburg weiterhin in eine Achterbahn der Gefühle: Nach fünf Tagen mit leicht rückläufigen Zahlen gab es am Montag einen weiteren Rückschlag: Mit 237 Neuinfektionen wurden deutlich mehr Fälle registriert als am vergangenen Montag (185). Die siebentägige Inzidenz, die angibt, wie viele Infektionen mit dem Coronavirus pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen aufgetreten sind, stieg erneut von 130,6 auf 133,4.
Die Infektion geht nur sehr langsam zurück
Die Krankenhäuser der Stadt behandeln weiterhin 320 Covid-19-Patienten, von denen 89 auf einer Intensivstation liegen. Diese Daten wurden jedoch seit Freitag nicht mehr aktualisiert – aufgrund der Erfahrungen der letzten Wochen ist zu befürchten, dass sie jetzt weiter zugenommen haben. Gleiches gilt für die Anzahl der Todesfälle. Es wird nur unregelmäßig aktualisiert (wenn Autopsieergebnisse vorliegen) und ist eine Woche lang unverändert bei 281 geblieben.
Da die Inzidenz von Infektionen nur sehr langsam abnimmt, raten die Gesundheitsbehörden den Hamburgern bereits, im kommenden Jahr keinen Skiurlaub zu machen. „In der gegenwärtigen Situation müssen wir alle einfach die Reise verschieben“, sagt der Sprecher Martin Helfrich. Grundsätzlich wird es in den nächsten Monaten darum gehen, sorgfältig zu überlegen, ob eine Reise wirklich stattfinden muss oder nicht. „Der eine oder andere Besuch bei Verwandten ist sicherlich notwendig.
Hamburger ziehen ihre Buchungen zurück
Zumindest nach Abwägung aller Risiken. „Aber Reisen, die nur dem Zweck des Tourismus dienen, sind es eher nicht. „Wann immer wir reisen, müssen wir uns fragen: Ist es sinnvoll, ist es wirklich notwendig und wie groß ist das Infektionsrisiko, das es verursacht?“ Sagte Helfrich. Leider sind diese Einschränkungen noch nicht vorbei. „Und das wird bei den Skiurlauben im März sicherlich noch der Fall sein.“
Tatsächlich haben Hamburger ihre Buchungen bereits zurückgezogen. „Wir haben einige Absagen“, sagt Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik GmbH. Derzeit gibt es nur wenige neue Buchungen. „Man kann sagen, dass wir ein Nachfrageproblem haben“, sagte der Vertreter einer der größten Skiregionen Österreichs. Dies ist auch nicht verwunderlich, schließlich kann oder will im Moment niemand lange im Voraus planen.
Corona an Hamburger Schulen – Senator berichtet über die Situation
Auch das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis erlebt dies. „Die Menschen sind unsicher“, sagt Josef Schirgi, Geschäftsführer des örtlichen Tourismusverbandes. Viele würden stornieren, sich nach den aktuellen Stornierungsbedingungen erkundigen oder nach der geleisteten Vorauszahlung fragen. Die Stammgäste haben ihren Urlaub oft um ein Jahr verschoben. „Dies wird ein sehr kurzfristiger Deal sein, wenn überhaupt,“ sagte der Vertreter des bei den Hamburgern so beliebten Skigebiets. „Wir blicken mit wachsender Besorgnis auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft. Im Moment erwarte ich für die Saison einen Rückgang von 50 bis 70 Prozent. „“
Skigebiete investieren viel in Hygienemaßnahmen
Und Andreas Steibl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Paznaun-Ischgl, fügt hinzu: „Die aktuelle Situation fordert viel von uns, weil wir keine Planungssicherheit haben.“ Die Skigebiete versuchen derzeit so gut sie können, sich an das veränderte Reiseverhalten der Touristen anzupassen. Zum einen gibt es die geänderten Stornierungsbedingungen. „Wir empfehlen unseren Hotels, eine 48-Stunden-Regel festzulegen“, sagt Pointner aus Saalfelden Leogang. Dies würde bedeuten, dass die Gäste ihren Urlaub bis zu 48 Stunden vor Anreise ohne Probleme mit einem gültigen Grund wie Krankheit stornieren können.
Die Skigebiete investieren viel in Hygienemaßnahmen: In der Region Saalfelden Leogang wird beispielsweise zusätzliches Personal eingestellt, um die Abstände zwischen den Skiliften zu verfolgen und die Einhaltung der Maskenanforderungen zu überwachen. Alle Mitarbeiter der Branche sollten mindestens einmal pro Woche getestet werden. Es sollte auch mehr Skibusse geben. Ischgl-Sprecher Steibl versichert auch, dass alles getan wird, um „unseren Gästen ein Höchstmaß an sicherem und entspanntem Urlaubserlebnis zu ermöglichen“. Zu Beginn der Pandemie sorgte der Ort als Corona-Hotspot für negative Schlagzeilen.
Impfungen in den Hamburger Messehallen
Wenn einer oder mehrere der vielversprechende Corona-Impfstoffe Bis dahin werden die Hamburger ab Mitte Dezember im geplanten Zentrum in den Ausstellungshallen geimpft. Bisher gibt es keine spezifischen Details – nach Angaben der Sozialbehörden soll diese Woche jedoch ein genaueres Konzept entwickelt werden. Bisher hat die Hamburg Messe nur Gespräche mit der Stadt bestätigt. Der Verband der gesetzlichen Krankenversicherungsärzte wird voraussichtlich am Impfzentrum beteiligt sein, hat jedoch den Stand der Überlegungen noch nicht kommentiert.
Inzwischen sollen auch Infektionen in der Nähe der Hamburger Schulen durch Polizeikontrollen reduziert werden. An 33 von den Schulbehörden ausgewählten Schulstandorten wird die Polizei künftig bei Bedarf vor oder nach dem Unterricht zunehmend auf die Entfernungsregeln für Jugendliche hinweisen.
Diese sind:
- Altona: Max Brewer School und District School (STS) Altona.
- Bergedorf: STS Richard-Linde-Weg, STS und Gymnasium Lohbrügge, Gretel-Bergmann-Schule.
- Eimsbüttel: Julius-Leber-Schule, Ida-Ehre-Schule, STS Stellingen.
- Harburg: Lessing STS und Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Goethe-Schule Harburg, STS Fischbek-Falkenberg.
- Nicht: STS Finkenwerder und das Gymnasium STS Hamburg-Mitte.
- Norden: STS Winterhude, STS Forsmannstraße, STS Eppendorf.
- Wandsbek: Erich-Kästner-Schule, Gymnasium Osterbek, STS Bramfeld, Johannes-Brahms-Gymnasium, STS Walddörfer und Walddörfer-Gymnasium, STS Oldenfelde und Gymnasium Oldenfelde, STS Altrahlstedt, Gymnasium Ohlstedt, Gymnasium Grootmoor, STS Bergstedt.
- Ebenfalls: Rudolf Steiner Schule Harburg, die Flachsland Future School Alsterpalais in Ohlsdorf, das Jenisch Gymnasium in Nienstedten und die moderne Schule in Groß Borstel.
Nach dem derzeitigen Stand sollte es nach Angaben der Schulbehörden keine Verlängerung der Weihnachtsferien zur Bekämpfung von Pandemien geben, wie dies in anderen Bundesländern geplant ist.
In der Zwischenzeit haben der Senat, der Handelsverband HDE und das Central Real Estate Committee ZIA an gewerbliche Vermieter appelliert, ihre Mieter während der Krise unterzubringen. „Beide Mieter sitzen im selben Boot und müssen sich auf eine gerechte Verteilung der Risiken und Belastungen in der Krise einigen“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Möglichkeiten sind ein Aufschub oder eine Reduzierung der Mieten oder eine Ratenzahlung ausstehender Mieten.
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„In diesem Jahr ist für gewerbliches Leasing besondere Fairness erforderlich“, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). „Viele Vermieter haben sich an ihre Mieter gewandt, weil sie auch wissen, dass Kündigung und Leerstand keine gute Alternative zur Bewältigung der Krise sind – wir als öffentlicher Sektor haben versucht, ein gutes Beispiel zu geben.“ Bis Ende September hätten die öffentlichen Vermieter rund 1.100 Anträge mit einem aufgeschobenen Betrag von 29,4 Millionen Euro gestellt. Auf Forderungen in Höhe von 5,4 Millionen Euro (mit 137 Anträgen) wurde verzichtet.
„Die Pandemie und die Digitalisierung stellen den stationären Einzelhandel, insbesondere in der Innenstadt, vor eine der größten Herausforderungen der letzten Jahrzehnte“, sagte der Präsident des Northern Trade Association, Andreas Bartmann. „Mieten, die an die Situation angepasst sind und in Zukunft flexibler sein werden, können hier eine große Hilfe sein.“
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